Der DmC-Director Hideaki Itsuno ist sich sicher, dass westliche Entwickler immer erst mit der Grafik anfangen, wenn es um die Entwicklung von Spielen geht und dass Gameplay im Aufbau fast immer an zweiter Stelle kommt. Diese Eindruck hätte er jedenfalls mit der Zusammenarbeit von Capcom Japan mit Ninja Theory an dem Devil May Cry-Reboot gewonnen.
"Ich denke das drückt im Grunde den Unterschied aus wie westliche Spiele entwickelt werden, verglichen mit den Spielen in Japan. Zumindest bei Capcom, weil ich ja nicht für jeden sprechen kann. Basierend auf unseren Erfahrungen scheint es, dass der Westen und Ninja Theory sich eher auf die visuellen Angelegenheiten am Anfang konzentrieren und das Gameplay dann erst oben drauf bauen", erzählte er. "Dagegen fokussieren wir uns bei Capcom Japan erst auf die Spielelogik und das System zu Anfangs, dann erst bauen wir das Visuelle Stück für Stück auf."
Itsuno erzählt auch, das Capcom mit der Zusammenarbeit das beste aus beiden Arbeitsweisen ziehen wollte, was nicht einfach gewesen wäre, doch das Ergebnis würde ihn zufrieden stellen.
DmC erscheint für PlayStation 3 und Xbox 360 im Januar.