Konsolenhersteller verfolgen einen klaren Grundsatz:
Der Spieler soll sich ein Gerät kaufen und sich während dessen Lebensdauer sicher sein können, dass alle Spiele problemlos laufen. Im Gegensatz zum PC muss sich der Käufer nicht um die Hardwarespezifikationen sorgen, sondern ersteht das Spiel, legt es ein und kann spielen. Der Nachteil hierbei ist natürlich, dass die Leistung der Systeme relativ schnell veraltet wirkt.
Microsoft könnte nun genau dieses Problem bei der nächsten Xbox umgehen, indem sie die Konsole von vornherein als ein modulares System konzipieren. So wäre es möglich, bei Bedarf Komponenten auszutauschen und/oder einzubauen. Das zumindest deutet das 2010 angemeldete Patent für eine Konsole von Microsoft an. Weiterhin verrät das Patent, dass komplett neue Modelle der gleichen Konsole mit stärkerer Hardware regelmäßig auf den Markt gebracht werden könnten.
Versions of a multimedia computer system architecture are desrcibed which satisfy quality of service (QoS) guarantees for multimedia applications such as game applications while allowing platform resources, hardware resources in particular, to scale up or down over time.
Ob Microsoft diesen Ansatz wirklich verfolgen wird, ist bisher nicht klar. Ähnliche Versuche wie zum Beispiel von Sega (Mega Drive + Mega CD + 32X) konnten sich auf dem Markt nicht wirklich durchsetzen. Bisher hat sich Microsoft nicht zu den Gerüchten geäussert. Das Patent findet ihr im Quellenlink oder indem ihr HIER klickt.