Yasuhiro Wada sprach mit Gamasutra über Gewalt in Videospielen und verriet, dass er sich von Gewaltspielen generell beeinflussen lassen würde, allerdings um das genaue Gegenteil in seinen Spielen zu tun. Für ihn sei es wichtig sich mit möglichst gewaltlosen Spielen dem Mainstream als Kontrast gegenüber zu stellen.
"Ich würde Gewaltspiele nicht verleugnen, aber mich eher von ihnen beeinflussen lassen etwas ganz anderes zu erschaffen. Gerade weil es Gewaltspiele mit Töten und Krieg gibt, formt das die Identität von dem, was ich kreiere. Es ist gesund möglichst viel Vielfalt ins Spielen einzubringen. Wenn das einzige, was man sehen würde, Gewaltspiele wären, dann wäre das kein Spaß", erklärte er seine Philosophie.
Der Harvest Moon-Entwickler fand deshalb auch die geringere Auswahl an Spielen auf der E3 2012 eher enttäuschend.
"Nun gehe ich herum und alles was ich sehe ist die selbe Art Spiel. Das ist ein bisschen traurig", stellte er fest.
Zur Zeit arbeitet Wada an einem neuen Spiel, genannt Project Happiness, eine Geschäftssimulation.