Dem Entwicklerteam hinter dem Open World-RPG "Kingdoms of Amalur: Reckoning" scheint es alles andere als gut zu gehen. Sowohl offizielle Aussagen, so wie Gerüchte deuten darauf hin, dass sich 38 Studio an der Grenze zur Auflösung bewegt. Zum einen berichtete die Seite Joystiq, dass die Mitarbeiter bei 38 Studios seit dem ersten Mai nicht mehr bezahlt wurden, wobei sie normalerweise am ersten und 15. eines Monats bezahlt werden. Darüber hinaus läuft auch die Krankenversicherung der Mitarbeiter heute aus. Ob 38 Studio diese Woche geschlossen wird, wollte die Quelle aber nicht verraten, es sähe aber nicht gut aus.
Zudem scheint auch das letzte Spiel Kingdoms of Amalur: Reckoning sich als "Flop" und "Nicht sehr erfolgreich" erwiesen zu haben, wenn man NBC 10's Brian Crandall glauben darf, der über Twitter von dem EDC Meeting mit Studiogründer Curt Schilling berichtete. Nun scheinen auch einige Entwickler das Team zu verlassen, allem voran die ehemalige CEO Jennifer MacLean.
Solle 38 Studio die Insolvenz anmelden, wird Rhode Island die Rechte an allen IP's des Studios bekommen, dessen Wert von Experten auf $20 Millionen geschätzt wird. Die Regierung von Rhode Island hatte dem Entwicklerstudio zuvor ein $75 Millionen Darlehen gegeben, dessen erste Rückzahlung 38 Studio aber verpasste.