Blizzard Entertainment und Valve waren in einem Rechtsstreit um das Markenzeichen "DotA" verwickelt, dieser wurde jedoch jetzt beigelegt. So darf Blizzard den Namen weiterhin für nicht-kommerzielle Zwecke nutzen, während Valve aber die Rechte daran behält.
Der Grund für den Streit war, dass sich Valve die Namensrechte an DotA (Defense of the Ancients) hat eintragen lassen, da in der Firma gerade an DotA 2 gearbeitet wird. Blizzard war wiederum alles andere als glücklich damit, da der Begriff "Defense of the Ancients" eigentlich aus der Mod-Community rund um Warcraft entstanden ist. Zudem hat Blizzard Entertainment selbst an eigenen Spielvarianten von DotA an StarCraft 2 gearbeitet. Aus diesem Grund verlangten sie eine Aufhebung des Markenschutzes, doch nun einigte man sich auf einen Kompromiss.
Valve behält die Namensrechte an DotA, während Blizzard den Begriff weiterhin für nicht-kommerzielle Zwecke nutzen darf, wie etwa von Usern erstellen Karten für Warcraft 3 und StarCraft 2. Was Blizzard selbst in der Hinsicht für StarCraft 2 erstellt hat, wird in "Blizzard Allstars" umbenannt. Valve und Blizzard zeigen sich mit der Lösung sehr zufrieden.