Mojangs Chief Executive Carl Manneh gab in einem Interview mit IT 24 preis, dass man ernsthaft ein Abonnement-System für Minecraft in Erwägung zieht. Da Minecraft mit sechs Millionen Spieler immer noch sehr populär und beliebt ist, sei der Gedanke auch gar nicht abwegig.
"Ich denke nicht, dass die Minecraft-Welle schon lange vorbei ist, aber der Markt ist irgendwann gesättigt", erklärte er. "Weil Minecraft ein Spiel ist, für das man einmal zahlt und dann immer darauf Zugriff hat, egal wie viele Updates und Veränderungen wir herausbringen, müssen wir uns nach neuen Wegen umsehen, um damit auf längerer Hinsicht noch Geld zu machen."
Gegenüber dem E3-Boykott äußerte sich Manneh ebenfalls. So will man die dahinterstehende Organisation Entertainment Software Association nicht unterstützen, da diese Stop Online Piracy Act (SOPA) stark unterstützte. Zwar ist SOPA durch heftige Proteste abgeschmettert worden, dennoch will man ehemalige Unterstützer davon nicht weiter fördern.
"Die Organisation hinter der Veranstaltung unterstützte die Sopa-Initiatve in den USA", sagte Manneh. "Wir sind dagegen und wollen niemanden unterstützen, der SOPA unterstützt. So einfach ist das. Also gehen wir nicht hin."