Co-Gründer von Free Radical David Doak hat sich in einem Interview mit Eurogamer etwas über die Entwicklung von Star Wars: Battlefront III ausgelassen und beleuchtete die Gründe, warum es eingestellt wurde. So schien die Entwicklung sehr gut zu laufen von 2006 bis 2008 und man hatte eine sehr gute Beziehung zu LucarsArt, jedenfalls bis der größte Unterstützer des Projekts Präsident Jim Ward LucasArts verließ.
"Es war richtig ehrgeizig, weil wir eine Umwelt (auf einer so großen Fläche) bevölkern mussten, daher hatten wir ein paar harte Nüsse zu knacken", erklärte Doak. "Wir arbeiteten unerlässlich daran das zu verbessern und es lief echt gut, sogar so gut, dass wir ein zweites (Spiel) gemacht hätten und sie uns einige interessante Dinge mit der Mythologie hätten machen lassen."
"Steve und ich haben uns gedacht, dass der Termin fürs erste Spiel ein wenig eng wird, daher dachten wir tun wir etwas, was wir zuvor noch nie gemacht haben und teilten LucarsArts unsere Bedenken mit. Weil wir bisher so gut mit LucasArts gearbeitet hatten, dachten wir, würden sie verstehen was wir sagen. Und das überschnitt sich damit, dass Jim Ward an diesem Tag nicht da war."
Mit Wards Abwesenheit schien sich die Atmosphäre für Free Radical aber zu verändern und Doak teilte mit, dass man sich plötzlich von "Psychopathen" und ihre immer anwesenden Anwälten umgeben sah.
"Wir glaubten immer noch das richtige zu tun. Und dann redeten wir plötzlich nicht mehr mit Leiten mit Hingabe für Spielentwicklung, sondern mit Psychopathen, die darauf bestanden immer einen unangenehmen Anwalt dabei zu haben", erzählte er, wobei sich die Beziehung mit LucarsArt noch verschlechterte, als man sich dort entschied Free Radical für die sechs kommende Monate nicht mehr zu bezahlen.
"Meine Rolle bei Free Radical bedeutete, dass ich zugleich mit den unangenehmen High Level-Diskussionen mit Psychopathen, die uns zerstören wollten, involviert war und dann am nächsten Tag mit dem Entwicklungsteam an unseren Tischen zusammen saß und versuchte ihre Moral wieder zu heben. Dem Team helfen über die Meilensteine (bei der Entwicklung) zu helfen, bei denen ich wusste, dass sie nacheinander manipuliert werden würden, um durchzufallen."
"Es war das Deprimierendste und Sinnloseste, an dem ich jemals beteiligt war. Der Traumberuf, den ich einst liebte wurde zur Alptraumfolter."