In Dishonored, Arkane Studios neuestem Spiel, spielt ihr einen Assassinen namens Corvo, der beschuldigt wird die Kaiserin ermordet zu haben. Um euren Namen reinzuwaschen gilt es daher sich durch Gegnerhorden zu meucheln um die Verschwörung aufzudecken. Oder aber auch nicht.
Denn wie der Genre-Klassiker Deus Ex will einem Dishonored viele Freiheiten in der Vorgehensweise geben. Ihr könnt euch durch die Levels schleichen ohne auch nur einer Fliege zu schaden oder euch durch die Gegnerhorden schlitzen und ballern. Auch bei euren Zielpersonen werdet ihr die Wahl haben ob sie den nächsten Sonnenaufgang noch erleben dürfen. Diese Entscheidungen sollen auch Konsequenzen haben, so werden bestimmte NPCs anders auf euch reagieren und möglicherweise verliert ihr auch die Unterstützung von Allierten wenn ihr sie zu oft durch euer Vorgehen verärgert.
Arkane will aber unbedingt das typische "gutes Ende-böses Ende" Szenario vermeiden, nur weil ihr euch dafür entscheidet alle Zielpersonen zu eliminieren wird euch das Spiel am Ende nicht zwangsläufig als kaltblütigen Psychopathen darstellen.
Als Negativ-Beispiel wird unter anderem Bioshock 1 genannt, bei dem man das "böse" Ende bekam wenn man nur eine einzige Little Sister opferte obwohl man alle anderen rettete.
Es wurde auch kurz über die Heimatbasis des Spielers gesprochen zu der dieser nach jeder Mission zurückkehrt. Auch dort wird es NPCs geben, die je nach der Vorgehensweise in der letzten Mission anders auf euch reagieren.
Dishonored soll noch Ende dieses Jahres für PC, Xbox 360 und PS3 erscheinen.