Die Diskussion um gebrauchte Spiele und ihren Effekt auf die Industrie ist dank immer wiederkehrende Kritik von Spieleherstellern eine sehr hitzige geworden. Nun will der Online USA-Einzelhandel EKGaming eine Lösung für das Problem gefunden haben, indem sie die Publishern finanziell am Gebrauchspielemarkt teilhaben lassen wollen. Damit will man sowas wie Online-Pässen, Einzelgebrauchs-DLC und dergleichen vorbeugen und einen "Kreis des Lebens" zwischen Publishern und Einzelhändlern schaffen.
"Die Erhöhung der Entwicklungskosten steuert (die Entwickler) in Richtungen, die nicht unbedingt mit Spielern einhergeht, was sie dazu veranlasst weniger Risiken mit neuen und potenziell aufregenden IP's oder Spielemechaniken einzugehen, sodass sie bei den erprobten und echten Konzepten bleiben, die mehr Garantie bieten.", erklärte CEO Mike Kennedy. "Wir wollen unser Gebrauchtspiele-Einkommen mit ihnen teilen, sodass sie weiter in neue Spielerfahrungen investieren können, ohne sich über die negativen Effekte gebrauchter Spiele auf ihre Projekte Sorgen machen zu müssen."
EKGaming verspricht wiederum, dass gebrauchte Spiele 20-30% günstiger als bei ihrer Konkurrenz sein sollen. Was haltet ihr davon? Ist das Konzept die Lösung der Probleme für Spieler und Publisher?