Der zum Ritter geschlagene Peter Molyneux bestätigte Kotaku, dass er nicht nur seine Rolle als Lionhead-Chef sondern auch seine Position als Creative Head of Microsoft Studios Europe aufgeben wird. Mitbegründer Mark Weblay wird Lionhead künftig lenken, für Microsoft liegt noch kein konkreter Kandidat vor.
"Ich habe mich mit gemischten Gefühlen dazu entschlossen, Microsoft und die Lionhead Studios - das Studio, das ich 1997 mitgegründet habe - nach dem Abschluss der Entwicklung von Fable: The Journey zu verlassen"
Molyneux möchte sich nun einem nicht näher benannten Independent-Projekt widmen.
Weswegen es zu diesem Bruch kam, ist bisher nicht bekannt.
Erst kürzlich meinte er jedoch:
[i]"Ist Call of Duty wirklich alles? Ist es das alleine, was die Industrie zu bieten hat? Sollte das der Fall sein, dann sei es wohl am besten, wenn man mich einfach in eine Irrenanstalt einweisen würde",
"Wenn wir nicht Acht geben, dann langweilen wir die Core-Gamer da draußen noch zu Tode. Wie groß können die Explosionen noch werden, um diese Spieler bei Stange zu halten? Wir sind wie Hollywood bei Actionfilmen: Wir erfinden eine simple Formel und wiederholen diese immer und immer wieder und sind uns nicht zu schade uns jeden Penny von den Nutzern zu nehmen, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie wir anders vorgehen könnten."[/i]
Vielleicht wurde er aus den oben genannten Gründen der repetitiven Arbeit bei MS und Lionhead überdrüssig.