Konsolen wie Nintendo Wii sind ein leichtes und beliebtes Ziel für Piraten. Dank dieses Umstandes entgeht der Spielindustrie jährlich Millionen an Umsatz.
Der Piraterie möchte es Sony hingegen schwer machen: Da die PS VITA nun offiziell in den USA und in Europa erhältlich ist, nimmt auch die Zahl der Menschen zu, die das Gerät als Ziel ihrer illegalen Machenschaften, darunter Piraterie, benutzen. Sony nimmt jedoch den Kampf gegen diese Leute mit einigen speziellen Schritten auf.
In einem Interview mit Gamasutra erwähnte Scott Rohde von Sony, dass Sony ein Problem auf dem Handheldmarkt mit Hacking und User-generierten Mods hatte. Die VITA jedoch sei so designt, um solche Handlungsweisen zu entschleunigen und die Hacker zu entmutigen.
So sagte er, dass es Sonys Ziel gewesen sei, Piraterie vom ersten Tag an zu bekämpfen:
That was front and center in the early specs of this machine. We needed to have something that would combat piracy from day one, and that's why the cards that you can purchase for the games are in their own proprietary format.
Diese Bemühungen seien etwas gewesen, dass man bei Sony als notwendig erachtete, damit diese Leute die Spiele nicht illegal kopieren/abspielen können. Er sagte, dass es eine individuelle Sicherheitslösung für jede einzelne Cartridge sei. So sei man sich sicher, dass dies über eine Lange Zeit hinweg vor Piraterie schützen werde.
Sony hat mit der PS VITA ein bemerkenswert strenges Regelkorsett geschaffen, etwas, dass man weder in der PSP noch in der PS3 gesehen habe. Es scheint, als wolle Sony einen ähnlichen Hacking-Skandal wie in Mitte 2011 mit dem PSN verhindern.