Nintendos Präsident, Satoru Iwata, hält nichts von der aktuellen These, dass die Zeiten von Handhelds gezählt seien. Iwata folgerte hinsichtlich der aktuell ausgezeichneten 3DS Verkaufszahlen: „Ich glaube wir haben die extreme Theorie entkräftet, der zu Folge es keinen Bedarf mehr für echte Spiele-Handhelds gäbe“
"Nintendo kämpft mit den schlechtesten Ergebnissen, seit es den Spielemarkt betreten hat. Jetzt ist es wichtig, nach Vorne zu blicken und sich darauf zu konzentrieren, wie wir in den kommenden Jahren, trotz harter Bedingungen Profit machen“ -erklärte Iwata vor einer Gruppe von Analysten.
Laut den Analysten liegt Nintendos Hauptproblem in dem angeblich schrumpfenden Markt für ihre Produkte begründet. Dementsprechend sieht man aktuell Nintendos Aktienkurs auf einem 8-Jahres-Tief. "Die Rentabilität des 3DS war für uns das größte Problem dieses Geschäftsjahr, allerdings sieht es danach aus, als könnten wir das Handicap mit den 3DS-Verlusten bereits in der ersten Hälfte des kommenden Geschäftsjahres ausmerzen“ - so Iwata.
Weiters ist er der Meinung, dass eine Mischung aus strategischen Fehlentscheidungen und einem schweren Verkaufsumfeld(durch den erstarkten Yen) an der Misere schuld sei. „Wir sollten es schaffen einen großen Gewinn vorzuweisen, sobald wir die Verluste mit dem 3DS in den Griff bekommen und die Softwareverkäufe weiter steigern"
Kommentar:
Meiner Meinung nach haben Analysten einfach keine Ahnung von der Materie, sehen im Hype um Smartphones das Ende von echten Handhelds und meinen, dass der schwache 3DS Verlauf bis zur Preissenkung an diesen lag. Viel mehr lag es am Spielemangel und dem zu hohen Preis, mittlerweile beweist der 3DS klar wo es lang geht!