Für europäische Publisher ist die weibliche Gamerschaft insgesamt der "unerschlossene heilige Gral". Dies sagte SCEE-Chef Jim Ryan in einem Interview zu Edge.
In dem Interview, das sich ganz auf die Playstation VITA konzentrierte, sagte Ryan, dass der kommende Handheld (VITA) den Weg für das Ziel pflastere, für Sony weibliche Kundschaft zu erreichen, an die man traditionell nur schwer herankomme. Dieses Klientel sei der "unerschlossene heilige Gral": Durch die vielen Interface-Möglichkeiten der VITA hoffe man, in die Nähe dieses Marktes zu kommen.
Ryan:
Einige der jetzt noch nicht enthüllten Dinge auf der Seite des Contents werden das erkunden!
Auch wenn die Launchkäufer, welche die VITA am ersten Tag kaufen, die "gute alte Kernspieler-Demographie" seien, so richte sich das Unternehmen danach, "schneller und wissentlich auf jüngere zu zielen als noch mit der PSP".
2012 werde man davon noch nicht so viel sehen, und 2013 sei man noch sehr bei den Kernspielern, aber kurz danach werde viel von der Geschäftsstrategie eine jüngere Demographie ins Auge fassen.
Erst Anfang dieses Monats sagte man, man wolle mit der PS3 vermehrt jüngere Spieler und den Familienmarkt anpeilen, ohne dabei die "Hartkernler" zu vernachlässigen.