Neben dem Geohot-Kriegsschauplatz dieses Jahr gab es seit etwa letztem Jahr eine große Sammelklage gegen Sony aufgrund des zwanghaften Wegfalls der "Other OS" Option in den alten PS3s.
Nutzer der PS3 hatten gegen Sony geklagt weil ein Firmwareupdate sie zwang sich zu entscheiden: Entweder man verlor durch das Aufspielen der Firmware den Zugang zum "Other OS" oder aber den Zugang zum PSN, wenn man das Update nicht aufspielte.
Letzte Woche hat der US Richter Richard Seeborg die Sammelklage nun abgewiesen, mit der Begründung, dass die Kläger keine Fakten oder aber eine Theorie aufbringen konnten, nach der man Sony hätte zur Verantwortung ziehen können.
"Die Bestürzung und Frustration die manch ein PS3 Nutzer durch diesen Schritt von Sony erfahren hat ist wahrhaftig und nachvollziehbar", sagte Seeborg in seiner Erklärung aber führte dann weiter aus, dass die Kläger die oben erwähnten Punkte nicht vorbringen konnten.
Damit endet ein Gerichtsverfahren, das Sony erhebliche Probleme hätte bereiten können.