Laut dem Chef von Obsidian Feargus Urquhart, sind Dinge wie der Online Pass und ähnliches nur ein Gimmick.
So meinte er in einem Interview mit GameSpot, dass es in erster Linie darum ginge für ausreichende Inhalte zu sorgen, damit die Spieler ihr Spiel nicht gleich weiterverkaufen.
Dinge wie Maps, Rankings, Aufleveln oder Unlocks, seien eine Möglichkeit bei Spielen wie Battlefield oder Modern Warfare.
Bei Rollenspielen wie Knights of the Old Republic 2 hätte man zum Beispiel die Wahl zwischen guter und böser Seite. So spielt man das Spiel vielleicht erstmal als Guter durch und stellt es dann ins Regal um es irgendwann wieder als Böser durchzuspielen, anstatt es gleich wieder zu verkaufen.
Ebenfalls wären Downloadinhalte nach der Veröffentlichung eine weitere Möglichkeit. Bei Fallout: New Vegas wären das neue Quests, die den Spieler dazu animieren, das Spiel nochmal zu spielen.
Was auch der Grund sei, warum die Publisher DLCs schon am Tag ankündigen, an dem das Spiel erscheint.
So weiß der Spieler schon vorher, dass es neue Geschichten geben wird, er seinen Charakter weiter aufleveln kann und bessere Gegenstände bekommt. Man könne einfach ein größerer Held sein. Und so wandere das Spiel zurück ins Regal und nicht zu GameStop.