Sony hat wohl durch die PSP Go gemerkt, dass der Markt eigenen Aussagen zufolge 'noch nicht reif' für eine Konsole ist, die ausschließlich über die Fähigkeit verfügt, Spiele herunterzuladen.
Einem Artikel auf Industrygamers zufolge habe Sony aus den Fehlern gelernt, den man mit der PSP Go gemacht habe. So sagte Shuhei Yoshida, seines Zeichens Präsident der Sony Worldwide Studios, in einem Interview mit Edge:
[quote]Für manche Konsumenten denken wir, dass die Zeit gekommen ist. Für andere wiederum ist die Zeit noch nicht reif.
Demnach glauben wir, dass die Zeit für Download-Only Konsolen als eine eigene Plattform noch lange nicht reif ist. Einige PS VITA-Titel wie etwa Uncharted: Golden Abyss werden fast 4 GB groß sein. Ein Download eines Spiels solcher Größe könnte für Spieler, die keine schnelle Internetleitung besitzen, einfach zu groß sein. Zudem mögen es manche Leute einfach, im Geschäft einkaufen zu gehen, mit Angestellten des Fachs zu sprechen und Spiele an Ort und Stelle auszuprobieren. Dieses Potenzial wollen wir nicht einschränken.[/quote]
Jim Ryan, CEO bei Sony, fügte dem hinzu, dass ein Download-Only Modell nicht ganz ausgekostet werden könne, weil nicht alle Spieler auf der Welt über die gleichen Möglichkeiten verfügen, an ein Spiel zu kommen.
Für jeden, der allerdings nicht auf die Möglichkeiten des Downloads verzichten möchte, stellt Sony alle Spiele parallel zum Geschäft auch ins PSN.