Ubisoft probiert eigenen Angaben zufolge, Kinect, die Bewegungssteuerung für Microsoft, in Hardcorespielen zu verwenden. Offensichtlich existieren intern aber Zweifel, ob man das auch in vollem Maße verwenden können werde.
Tony Key, Marketing- und Vertriebsleiter bei Ubisoft USA, hat gegenüber Gamasutra zugegeben, dass es ein großer Zeitaufwand sei, Hardcorespiele so an die Gestensteuerugn anzupassen, dass auch komplexe Spiele möglich sein werden. Außerdem stellte er die Frage, warum man das überhaupt tun solle.
Spiele mit und ohne Kinect seien Key zufolge völlig verschiedene Erlebnisse. Man könne Kinect nicht in jedes Spiel integrieren; sonst müsste man einen Titel kreieren, der sowohl dem Szenario auf der Couch als auch stehend gerecht wird. Niemand habe etwa bisher herausgefunden, ob man ein Shooter-Spiel auf der Wii durch die Ferbedienung verbessern könne.