EA: Konsolen machen nur noch 40% des Spielebusiness aus Heropic

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EA: Konsolen machen nur noch 40% des Spielebusiness aus

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Früher waren es noch 80% - was ist für den Schwund verantwortlich? EA hat die Antwort.

Fangen wir direkt mit einem grossen Zitat von EA CEO John Riccitiello an:
 
"Ich würde sagen, der am wenigsten interessante Teil des Spielebusiness war es, dass so etwa jede 5 Jahre eine neue Konsolengeneration von jedem Hersteller mit mehr oder minder denselben Hardwareeigenschaften erscheinen würde. Man würde die Leistungen einsammeln und dann würde sich das Spiel wiederholen. Wir haben uns daran gewöhnt, dieser Prozess schien normal. Aber es ist keine besonders schlaue Art einen Industriezweig zu betreiben... Hohe technologische Entwicklungskosten der dann eine Erntephase folgen würde. Und lasst uns realistisch sein. Konsolen machten 80% der Spieleindustrie aus - wo sind wir jetzt? Konsolen haben nur noch 40% des Business."
 
Riccitiello geht aber weiter und erklärt, was sich nun fundamental geändert hat:
 
"Wir haben eine neue Hardwareplattform und wir veröffentlichen Software alle 90 Tage. Unsere am schnellsten wachsende Plattform ist das iPad momentan und diese Plattform existierte vor 18 Monaten überhaupt nicht. Wir gehen ja davon aus, dass wir uns immer in einem Zyklus befinden.
Was bedeutet das für Nintendo nun? Dass sie aus dem Zyklus rausgefallen sind? Ich meine der Referenzpunkt ist verschwunden. Also bringt Nintendo eine neue Plattform heraus, welches jene Dinge zusammenbringt, die wir von neuen Medien und Plattformen wie dem iPad lernen und integrieren das in eine neue Konsole. Es ist die perfekte Zeit für solch ein Vorhaben für die Spieleindustrie [und Nintendo nutzt es]."
 
Im weiteren Gesprächsverlauf sagt Riccitiello, dass die Verbesserung der Hardware so langsam einem "diminishing Returns" unterliegt - die Grafik sei inzwischen schon so gut, dass weitere Leistungsverbesserung für Klaus Durchschnittspieler unwichtig werden. Sogar heute würde man kaum die Unterschiede zwischen 1080p und 720p wahrnehmen.
Wichtiger seien Mikrotransaktionen und soziale Elemente in Spielen. Ersteres nutzt EA bei seinen iPad und iPhone Spielen sehr stark aus, da die Spiele durch In-Game-Purchases einen konstanten Geldstrom bescheren. Soziale Komponenten sind im Moment sowieso En Vogue, versucht sich auch gerade Google mit einem sozialem Netzwerk.
 
Er schliesst das Interview damit ab, dass Nintendo als erster erkannt habe, dass dieser Zyklus der Konsolengenerationen vorbei sei und die Vorgabe für die Entwicklungsgeschwindigkeit nicht mehr die Grafikleistung eines Systems sei, sondern andere Aspekte.
Gleichzeitig sagt er aber auch, dass der Grafikbereich dennoch zu einem gewissen Grad wichtig bliebe und verwies auf die Battlefield und Need for Speed Demos.
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