Yoshizumi im Interview über Tales of the Abyss und das Franchise selbst Heropic

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Yoshizumi im Interview über Tales of the Abyss und das Franchise selbst

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"Tales Games sind keine Rollenspiele"

[img right]145711[/img]In der neuesten Ausgabe der "Iwata Asks" Runden, sprach Nintendos CEO mit dem Produzenten des Spiels Tales of the Abyss, Makoto Yoshizumi. Dieser deutete in diesem Gespräch darauf hin, dass die Spiele der Tales Serie stets in einer wertvollen Balance standen. Es sei immer wichtig die Fans zu kennen.
 
Yoshizumi würde so beim Launch eines Spiels in den Spieleläden stehen und angespannt zusehen wie die Spiele über die Ladentheken wandern. Er würde die Kunden beobachten, sich notieren wer, woran Interesse zeigt, was diese kaufen, was sie gerne haben würden, und um was für Menschen es sich dabei jeweils handelt.
 
Meistens seien es, so Yoshizumi, Jugendliche, aber manchmal auch Mütter die für Kinder einkaufen und Väter die einen Namen von einem Stück Papier versuchen abzulesen.
 
Aber lediglich auf Kundenwünsche einzugehen sei nicht genug, so Yohizumi. Dies sei der sichere Weg, aber um sie zu überraschen müssen Entwickler Risiken eingehen. Spiele müssen etwas Spezielles besitzen um von der Masse herauszustechen. Zum Beispiel in der Ära, in der das erste Spiel der Serie erschien war es genug, wenn das Spiel Synchronisation und Songs besaß (was zur damaligen Zeit sehr beeindruckend war, insbesondere wenn man die Technik bedenkt). Man konnte so relativ gute Verkaufszahlen erzielen und das obwohl man das Spiel zeitgleich mit Dragon Quest veröffentlicht hatte. Man habe damals trotz der nicht allzu hohen Verkaufszahlen erkannt, dass diejenigen, die das Spiel gespielt hatten, sehr großes Interesse zeigten.
 
Des Weiteren erklärte er, dass um zu erkennen was man überhaupt ändern muss es zunächst wichtig sei Tales überhaupt zu definieren. Laut ihm seien dies die Charaktere. Spieler sollen mit diesen Mitfühlen können - auch mit den Feinden. Mit letzteren sogar ganz besonders, denn diese sind nicht zu 100 Prozent böse. Auch sie haben ihre Hintergrundgeschichten und Motive an die sie glauben und für die sie kämpfen; ganz genauso wie die Helden.
 
Allerdings, so gestand Yoshizumi, empfinde er Tales Games nicht als reine RPG's. Die Serie konzentriere sich nicht auf das Rollenspiel wo der Spieler sein Alter-Ego spielt. Es ginge vielmehr darum die Charaktere kennenzulernen, sie im Verlauf der Geschichte zu beobachten wie sie sich verändern und wie sie wachsen. Yoshizumi bezeichnet dies als "Character Playing Game".
 
Dies sei auch der Grund warum jeder Titel der Serie als "______ RPG" bezeichnet wird. Tales of Symphonia war so beispielsweise ein RPG das mit dem Spieler harmonierte und Tales of Vesperia ein RPG in dem Gerechtigkeit erzwungen wird. Daher empfinde er die Tales Games als keine reinen Rollenspiele, aber einen anderen Begriff zu wählen würde nur für Verwirrung sorgen.
 
Vorsicht: Mögliche Tales of the Abyss Spoiler voraus!
 
[img right]145712[/img]Was Tales of the Abyss angeht, so handle es sich hier um ein RPG wo man den Grund des eigenen Daseins lernt. Es sei ein Spiel in dem man sich selbst erforscht. Damals in 2005 habe man das 10-jährige Jubiläum der Serie gefeiert und man wollte, so Yoshizumi, ein kleines Risiko eingehen. Also habe er den Protagonisten Luke charakterlich als sehr überheblich, nervig und egoistisch gestaltet. Jemanden den die meisten Spieler vermutlich hassen würden. Aber im Verlauf des Spiels würde dieser sich verändern, so dass man ihn doch anfangen würde zu mögen. Der Verlauf der Story habe sich genau an dieser Wahl orientiert.
 
Man habe zwar gewusst, dass diese Wahl viele Spieler vergraulen würde, aber man habe dennoch gehofft, dass jene, die weitergespielt haben, das Spiel dennoch lieben würden. Yoshizumi wollte, so erklärt er, keine Geschichte haben in der der Protagonist ein perfektes Leben und eine perfekte Erziehung genossen habe. Er solle nicht aufgezogen worden sein um den bösen Dämonenkönig zu bezwingen. Er wollte eine Gruppe an Charakteren haben, in der jeder den einen oder anderen Makel besäße. Ganz besonders Tales of the Abyss würde aus solchen Personen bestehen. Einer Person die dumm agiert aber in Wirklichkeit etwas verheimlicht, oder eine die süß aussieht aber tatsächlich etwas mit dem Feind zu tun habe.
 
Aufgrund dieser Tatsache habe man in dieses Spiel, so Yoshizumi, die bislang größte Anstrengung hineingesteckt. Daher empfiehlt er alten aber auch neuen Spielern den Titel auf dem 3DS anzutesten. Erscheinen wird Tales of the Abyss
Ende diesen Jahres.
 
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