Ken Levine(System Shock, BioShock, BioShock Infinite) hat in einem aktuellen Interview erklärt, dass Bewegungssteuerung in Spielen nicht aufgezwungen werden dürfen und das die Implementierung von der Hauptspielerfahrung getrennt werden sollte.
Im Gespräch mit dem offiziellen Xbox Magazin sagte Levine, dass man gerne mit den Controllern experimentieren sollte, aber man das was funktioniert bewahren muss und vergessen was nicht funktioniert.
[quote]"Jedwede Erfahrung im Bereich des Motion Gamings muss von der eigentlichen Spielerfahrung getrennt werden. Es muss abgeschottet sein um sicherzustellen, dass falls diese Erfahrung nichts für einen ist, man diese ohne Probleme ignorieren kann wenn man denn möchte."
"Wir müssen die eigentliche Spielerfahrung vor jedem neuen Experiment bewahren können. Ich mag die Sachen die sie im Moment mit Mass Effect 3 probieren, dadurch wird das ganze Interface ein wenig einfacher gestrickt(die Squad Kommandos mehr als die Konversationen) und es macht gewisse Dinge leichter mit dem Controller."[/quote]
[quote]"Was man nicht machen sollte, ist etwas mit Gewalt einbauen und es der Masse aufzwingen. Ihr wollte ein Experiment machen? Wunderbar, wir sind in der experimentellen Phase und die Menschen sollten vor Experimenten nicht zurückschrecken, solange man das was erfahrungsgemäß gut funktioniert davor abschotten kann. Wenn wir nicht experimentieren, entwickeln wir uns nicht weiter."
"Ich bin ein Hardcore Gamer, ich spiele Hauptsächlich am PC mit Maus und Tastatur. Ich bin immer offen für neue Dinge, aber ich bin im Herzen eher konservativ und werde neues genau so ausprobieren, langsam und sehr konservativ."[/quote]
BioShock Infinite erscheint im Laufe des Jahres 2012 für den PC, die Xbox 360 und die Playstation 3 und wird für diese exklusiv auch Sonys Bewegungssteuerung MOVE unterstützen.