Am 31. März ist das Geschäftsjahr von Nintendo zuende gegangen und man musste nüchtern feststellen, dass man die erwartete Prognose von 10 Millionen verkauften Gamecubes nicht erreicht hat. Stattdessen hat man nur 5.6 Millionen Stück verkaufen können und liegt damit mehr als 40% hinter den Erwartungen. Entsprechend ist auch der Gewinn um 38% zurückgegangen. (66 Mrd. Yen anstelle von 80 Mrd Yen).
Der Absatz der Softwaretitel liess nicht so stark nach wie man von den übrigen Zahlen nun vermuten würde und es haben sich "nur" 44.5 Millionen Titel anstelle der anvisierten 55 Millionen Stück verkauft.
Microsoft hat angekündigt (im Moment dritter im Konsolengeschäft), dass man zum Ende des Geschäftsjahres etwa 8 Millionen Konsolen verkaufen wolle. Inzwischen ist der Druck auf Nintendo sehr viel höher (zweiter nach Sony), denn wenn Microsoft weiterhin die europäischen und amerikanischen Märkte für sich dominieren kann, wird Nintendo wohl auf den 3. Platz zurückweichen müssen.
Laut c't macht Microsoft aber weiterhin hohe Verluste mit der XBOX, die laut dem IT-Blatt in den vergangenen Monaten noch weiter zugenommen haben sollen.