[i]Ich h'abe die Schlussel in der ganzen Matrix..., eh, nein, wie nennt man das bei euch?
L'Internet? Ja genau, ich h'abe sie dort verteilt, Neo![/i]
Für Sony war es natürlich ein leichtes, Geohot vor Gericht zu zerren, da der extrovertierte Hacker, nun ja, ziemlich extrovertiert ist. Schwieriger wird es aber bei den anderen Hackern, die Custom Firmwares (CFWs), Backup-Loader und ähnliches veröffentlichen, denn diese agieren bisher unter ihren Hackerpseudonymen und es gibt keine weiteren Daten über diese Personen.
Sony versucht nun über Verfügungen bei den verschiedenen Sourcecode-Repositories wie Github (die stellen Speicherplatz für Sourcecodes u.a. für Open-Source Projekte bereit) die die Hacker benutzt haben, an alle möglichen Daten heranzukommen, die ihnen Hinweise zu den Identitäten der Hackern geben könnten.
So heisst es, dass Sony von diesen Hostern "all information and documents related to the use of your service(s) to register, create, maintain and/or use accounts associated with the user names "hermesEOL," "kakaroto," "waninkoko," and "grafchokolo." haben möchte. Übersetzt möchten sie alle Informationen und Dokumente bezüglich der genannten Hacker haben, die genutzt wurden um Accounts auf den Hostern zu erstellen bzw. zu verwalten, zur Verfügung gestellt bekommen.
Es könnte, je nachdem ob die Hacker reale Daten angegeben haben (was wohl anzuzweifeln ist), dazu kommen, dass Geohot bald nicht mehr alleine vor Gericht steht.
Die Root-Keys der PS3 kann Sony nicht mehr aus dem Internet schaffen, aber vielleicht ist das Kalkül inzwischen die Leute aus dem Verkehr zu ziehen, die mit den Root-Keys aktiv etwas anfangen können und so den Nutzniessern die Arbeit erleichtern.