Laut neuesten Berichten des Nikkei bereite man sich bei Konami derzeitig darauf vor, die Tochtergesellschaft Hudson komplett ins eigene Unternehmen zu integrieren. Derzeitig besitzt Konami rund 54 Prozent Anteile in Form von Aktienpapieren des Studios und nach Abschluss dieses Geschäfts würde dieser Wert auf 100 Prozent ansteigen.
Durch die Übernahme erhofft sich Konami die Beziehungen innerhalb der Gruppe zu stärken, welche übrigens zum 1. April stattfinden soll. Aber auch die Assimilierung von Know-How von Hudsons Distribution im Cellphone-Bereich soll u.a. von größeren Interesse sein.
Hudson's derzeitiger CEO Michihiro Ishizuka wird am 31. März von seinem Posten zurücktreten und im folgenden von Konami's Kazuhiko Uehara ersetzt. Derzeit untersucht Konami zudem die Möglichkeit einer Namensänderung des Studios, aber auch wird die Machbarkeit der Verschmelzung von Geschäftsoperationen näher unter die Lupe genommen.