Es gibt nur ganz wenige Titel, die so vorbildlich auf die Steuerung der Wii angepasst sind, wie die Pro Evolution Soccer Reihe. In diesem Jahr will Konami aber noch eins drauf setzen. Hier die wichtigsten Neuerungen der für Oktober angesetzten 2011er Version aus der Konami Pressemitteilung:
* Kern des Spiels ist echtes, multi-direktionales Dribbling, welches dem Spieler Sprints und Drehungen in alle Richtungen erlaubt – 360 Grad volle Freiheit und noch mehr Möglichkeiten bei der Kontrolle des Balls.
* PES 2011 für Wii behält die beiden Kontrollmöglichkeiten bei, die erstmals mit der letztjährigen Version des Spiels eingeführt wurden. Damit gebrauchen die Spieler zum einen Wii Remote und Nunchuk, wobei erstere für gezieltes Passspiel genutzt wird oder um die Laufwege einzelner Spieler vorzugeben, während der Nunchuk volle Kontrolle über den jeweils in Ballbesitz befindlichen Spieler gibt.
* Alternativ nutzen die Spieler die Classic Controller von Wii für eine eher konventionelle Steuerung, dabei ermöglicht der linke Stick volle 360 Grad Bewegungen und mit dem rechten Stick wird die Richtung bestimmt.
* Eine weitere entscheidende Neuerung ist zudem die Möglichkeit, die Laufwege der jeweiligen Spieler in Standard-Situationen präziser zu bestimmen. Das Free Run Set Up erlaubt es, vorab bestimmte Feldspieler und ihren Laufweg auszuwählen, bevor die Standardsituation ausgeführt wird. Damit schicken die Spieler ihre Kicker auch in offene Räume und erarbeiten sich noch bessere Tormöglichkeiten – etwa indem sie gegnerische Verteidiger geschickt aus der Reserve locken.
* Mit neuem und verbessertem Online-Spiel, dem Copa Santander Libertadores Modus, der die existierenden UEFA Champions League Optionen ergänzt, und der Rückkehr der weithin populären Meister Liga und Champions Road markiert PES 2011 die willkommene Rückkehr der Wii Fußball Serie mit dem höchsten Grad an Realismus.
* Die Persönlichkeit der Spieler kommt durch zahlreiche Eigenheiten noch besser zur Geltung: Sie bewegen sich individueller und je nach persönlichen Fähigkeiten, ihr Aussehen entspricht mehr denn je ihren realen Ebenbildern – und einige Spieler und Mannschaften singen vor Matchbeginn nun sogar ihre Nationalhymne.