Durch eine neue Fehlerkorrektur soll es möglich werden, dass die Blu-ray Medien anstelle von 25GB pro Datenschicht nunmehr bis zu 33,4GB speichern könnten.
Und das interessante dabei ist, dass die Änderungen nicht in Hardware erfolgen müssen, bestehende Wellenlängen der Laser, und die Daten der Apertur werden sich nicht ändern.
Das neue ist eigentlich nur die Software mit der die Daten gespeichert werden, ein Verfahren mit dem Namen PRML (Partial Response Maximum Likelihood) wird eingesetzt um die höheren Datendichten zu erreichen.
Sony ist nun dabei den Einsatz der neuen Technik durch die Blu-ray Disc Association prüfen und propagieren zu lassen.
Ob es möglich sein wird, der PS3 per Firmwareupdate die höhere Datendichte beizubringen, bleibt abzuwarten. Wenn alles aber bei der Software bleibt, stellt es zumindest theoretisch kein Problem dar.
Hideo Kojima ("Metal Gear passt nur auf Blu-ray!") und Squarenix werden sich schon die Hände reiben um die neuen Scheiben mit Daten füllen zu können.