Während anderen Orts gigantische Serverräume mit komplizierten Berechnungen beschäftigt sind, nutzen Forscher an der Universität von Warwick den Grafikchip der XBOX 360 als günstige Alternative.
Dr Simon Scarle, früher Ingenieur bei Microsoft und heute Teil des Forschungsteams, setzte das System auf, welches sehr viel günstiger ist als das bisherige Netzwerk von normalen PCs.
"Es ist nicht ganz so Stark wie ein großes Cluster, wir kommen dem jedoch sehr nahe"
"Anstatt beeindruckende Grafiken zu produzieren, haben wir das System nun überarbeitet. Anstelle von komplexe Strukturen und Texturen, berechnet der Chip nun verschiedene, chemische Level von Zellstrukturen", so Scarle.
Bereits die Playstation 3 galt dank der Unterstützung von Folding@Home und der Power des Cell Prozessors als hervorragende Rechenmaschine für Parallele Berechnungen im wissenschaftlichen Bereich.