Russell Beale und Matthew Bond, zwei Industrie-Analysten der Universität von Birmingham in Großbritannien, führten eine Studie durch, die herausfinden solte, welche Faktoren die größten Auswirkungen auf Review-Scores von Videospielen haben.
Was nun der Schlüssel zu einem Hittitel ist, aufwendige Grafik, klarer Sound und eine spannende Geschichte oder doch eher die Seite der sozialen Features und des Preises, ist ein wenig überraschend, wenn auch ziemlich eindeutig, spiegelt es doch letztendlich das Kaufverhalten eines großen Teils der Bevölkerung wieder.
Das Analystenpärchen schaute sich Reviews an, um die interessantesten Features zu bestimmen und wie Spiele es erreichen, hohe Scores zu erreichen.
So hätten der Studie zufolge das schwachbrüstige Erzählen einer Geschichte oder schlechte Ingame-Grafik kaum Auswirkungen auf den Score; jedoch wäre der hohe Preis eines Titels etwas, das sich wie ein Killer auf gute Reviews und Verkäufe auswirke.
Auch seien soziale Aspekte sehr viel wichtiger, als man es vorher für möglich gehalten hätte. Dies beinhalte etwa einen Online-Multiplayer mit vielen Optionen oder ein Titel, den die ganze Familie genießen könne.
Die Ergebnisse wurden letzte Woche auf der jährlich in Cambridge stattfindenden Human-Computer Interaction-Konferenz präsentiert.