Viel positives ist derzeit zu hören, wenn man von der PS3 Slim spricht. Verkaufsrekorde hier, traumhafte Absatzsteigerungen da.. doch ist wirklich alles so rosig wie es den Anschein hat?
Ein Videospielhändler aus dem Technikmekka Japans überhaupt, Akihabara, meldet sich nun mit ersten Zweifeln zu Wort. So ist er doch sehr verwundert, dass sich keine Schlangen gebildet hätten und selbst der erste Kunde hätte sich keine PS3, sondern eine Dating Simulation aus dem Hause Konami gekauft.
Die Schuldigen stehen für Herrn Kazuyuki Inakoshi natürlich auch schon fest. Mangelhafte Vorbereitung, ein Launch an einem Werktag und fehlende Aufmerksamkeit seitens der Bevölkerung. Auch die in Herrn Inakoshis Augen gruselige Marketingkampagne hätte daran nichts ändern können.
Zwar seien alle PS3 Konsolen verkauft worden, dies würde jedoch eher an der kleinen Menge liegen welche Sony bereit gestellt hätte. Aber auch für Herrn Inakoshi war nicht alles schlecht. Der Demo Kiosk zum neuesten Gundam Spiel war offenbar sehr erfolgreich. Diesem sei es dann auch zu verdanken, dass letzten Endes dann doch noch alle Bundles des Spieles, zusammen mit einer PS3 Slim erfolgreich den Besitzer wechseln konnten.