Auch wenn Nintendo die Zuschauer während ihrer Pressekonferenz vom Vitality-Sensor, mit welchem man Spiele mit Emotionen steuern können soll, nicht so sehr begeisterte und nur verhaltenes Lächeln und peinliches Schweigen hervorrief, so sind einige Entwickler vom neuen Konzept sehr angetan.
Der Vitality-Sensor Nintendos - an Reputation unterschätzt.
Ubisoft war z. B. sehr begeistert vom neuen Konzept; während andere sich über das "Fingerding" lustig machten, sagte Yves Guillemot, CEO der Firma, man habe selber an einer ähnlichen Technologie in den letzten zwei Jahren gearbeitet, und zwar an einem Sensor, der am Ohr befestigt werde.
Das Potenzial, so Guillemot, sei, dass man den Spieler zum ersten Mal mittels seiner Emotionen ins Spiel bekomme, weil der Sensor Gefühle wie Stress, Angst oder Aufregung spüren könne. So könnte ein Spieleentwickler eine Figur nach einer Art reagieren lassen, die mit den Gefühlen des Spielers zusammenhänge.
"Wenn es ermitteln kann, wie man sich während des Spielens fühlt, könnte es enorm werden", sagte Guillemot. "Es bringt uns näher an die Person heran, die das Game spielt."
Suda51 von Grasshopper bekam durch den Sensor eine Fülle von Ideen.
Er erzählte nur, dass Grasshopper versuchen werde, den Sensor in No More Heroes: Desperate Struggle zu integrieren.
Mehr wollte er leider nicht verraten.