Wer nach geschätzten 50 Millionen verkauften Geräten einen Fehler eingesteht, ist eigentlich auf der sicheren Seite. Falsch gemacht hat man mit der PSP nämlich absolut gar nichts.
Trotzdem hat Ray Maguire jetzt eingestanden, dass die PSP während der Vorbereitungszeit auf die PS3 zu wenig Support bekam.
"It was slightly under-supported, mainly because a lot of the energy was going into stuff we're doing for PLAYSTATION 3."
Außerdem erwähnt er die UMD als Format, die scheinbar nicht ganz glücklich gewählt war, jedenfalls für viele Fremdentwickler. Sony selbst ist mit dem Format hingegen sehr zufrieden und kann dem Kunden immer noch recht günstig viele Daten auf das Handheld zaubern. Ein ewiges Bündnis ist aber nicht. Da die Leute, so Maguire, mehr und mehr nur noch den "kleinen Snack für Zwischendurch" wollen, sieht auch er in Downloads die Zukunft.
"My gut feeling though is that people are looking for more snack-type content and the downloads side of it will increasingly become a bigger part of its future."
Ob sich die kommende PSP 2 damit weiter am iPhone orientiert? Dem 0815 Kunden mag das schmecken, wir wünschen uns aber weiterhin auch komplexe Games für unterwegs - gerne auch ohne Schnick-Schnack.