Ryan Payton - seines Zeichens ehemaliger Kojima Productions Mitarbeiter und assistant Producer von Metal Gear Solid 4 - sprach in einem Interview mit kotaku über den japanischen Spiele Markt aus seiner Sicht.
Laut Payten gibt es bei den japanern kein großes Interesse für die "Next-Gen" High-Definition Konsolen. Zudem herrscht weiterhin eine Abneigung gegenüber westlicher Technologie und somit auch der Xbox 360.
"Die Xbox 360 hatte einige gute mainstream Titel die für Japan zugeschnitten waren." - so Payton gegenüber kotaku. "Aber sie haben sich nicht so gut verkauft."
Währenddessen würde sich weitaus schwächere Hardware bedeutend besser verkaufen. Payton verweist dabei auf den Nintendo DS.
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"Es geht nicht um die Technologie in Japan, es geht um die Nostalgie."[/i]
Auch würden laut Payton die japanischen Entwickler verstärkt auf den westlichen Markt blicken wenn sie neue Spiele Entwickeln.
"Jeder weis es in Japan" ... "Die japanischen Entwickler fühlen den Druck. Sie entwickeln immer mehr Titel mit blick auf den westlichen Markt, und die Technologie befindet sich nun im Westen. Ich bin überrascht wie viele Titel auf der Unreal Engine 3 basieren."