Sony hat Quartalszahlen für sein 2. Quartal bekannt gegeben.
Der Nettogewinn stieg von 1,7 Milliarden (10,41 Millionen EURs) auf 73,7 Milliarden Yen (451,6 Millionen Euro).
Sonys Elektronik-Bereich legte im Vergleich zum Vorjahr beim Umsatz um 20,7% auf 1,66 Billionen Yen (ungefähr 10 Milliarden EURs) zu. Dabei erwirtschaftete die Sparte einen operativen Gewinn von 106,9 Milliarden Yen (rund 655 Millionen EURs). Grund für diesen Zuwachs sind die guten Verkäufe mit BRAVIA-Fernsehrn und Vaio PCs.
Bei der Gamesparte sieht es aber nicht ganz so rosig aus: Der Bereich konnte zwar um 42,9% gut zulegen, aber der operative Verlust stieg im Gamesbereich von 43,5 Milliarden Yen auf 96,7 Milliarden Yen (rund 593 Millionen EURs) erheblich an was an der PS3 liegt, da diese unter ihrem eigentlichen Hardwarepreis verkauft wird.
Es wurden in den drei Monaten 1,31 Millionen PS3s und 3,28 Millionen PS2s verkauft. (Wobei die Zahl der PS2 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 130.000 zurückgegangen ist). Im Gegensatz dazu ziehen aber die Verkäufe der PSP an: So konnte Sony diese 2,58 Millionen mal verkaufen, was eine Steigerung von 560.000 Stück im Vergleich zum Zeitraum vor einem Jahr ist.
Bei der Software konnte Sony 38 Millionen PS2-Titel, 10,3 Millionen PS3-Titel und 12,6 Millionen PSP-Titel verkaufen.