Seit Yamauchi abgedankt ist, hat Herr Satoru Iwata das sagen bei Nintendo. Seine Aufassung von den Dingen geht eher ins pessimistische. So sagte er beispielsweise, dass Nintendos Hauptaugenmerk beim Gameplay liegt, während die Xbox und die PS2 zwar mächtige Konsolen seien, die sich aber nicht genug auf die Spiele konzentrieren (sondern auch andere Bereiche abdecken wollen). Er ist zudem ganz und gar nicht zufrieden mit der aktuellen Marktsituation und geht davon aus, dass die meisten Videospieler gelangweilt sind, da immer nur das gleiche in die Konsole kommt. "I feel like a chef cooking for a king who's full", sagte er wörtlich.
Der Videospielemarkt sei zudem sehr riskant, denn im Vergleich zu Nintendos 900 billionen Yen, besitzt ein Konkurent schon 5 trillion Yen. Diesbezüglich "spart" Nintendo anstatt gleich den ganzen Gewinn wieder zu investieren.
Um dem pessimismus noch die Krone aufzusetzen, sieht er in dem ständigen pushen der Hardwareleistung auf die Dauer den Untergang der Spieleindustrie, da die Softwarehersteller darunter leiden würden. Deshalb kann es auch nicht zu den preiskriegen bei der Software kommen.
Nebenbei geht Iwata auch auf die Abverkäufe des Titels "Final Fantasy XI" von Sqaure, welches mit ca 300.000 Modulen ein negativ Beispiel für online gaming sei.