In der Edge erscheint monatlich eine Kolumne eines gewissen Mr Biffo's. Nächsten Monat wird diese Kolumne nicht erscheinen, da die Edge meint, daß Phil Harrison, Präsident von Sony Computer Entertainment's Worldwide Studios, darin persönlich angegriffen wird.
So berichtet Mr. Biffo von einem Marillion Konzert in Amsterdam, auf welchem auch Phil Harrison anwesend war. Nach dem Konzert wurden einige Gewinner diverser Verlosungen bekanntgegeben.
Einer davon gewann ein signiertes T-Shirt, wollte dieses aber nicht für sich behalten, sondern für wohltätige Zwecke versteigern.
Während dieser Versteigerungsaktion gab der Keyboard-Spieler bekannt, daß auch Phil Harrison anwesend sei. Dieser lies es sich nicht nehmen eine PS3 zu versteigern, welche er aus eigener Tasche bezahlen würde.
Der Keyboarder eröffnete die Auktion mit 100 Euro. Nach einigen wenigen Geboten von interessierten aber wohl auch etwas irritierten Fans, nahm Harrison das Mikro und die Auktion dann selbst in die Hand.
Sogleich verkündete er den Launch-Termin der Konsole, murmelte etwas von "a new dawn of interactive entertainment" und startete die Auktion mit einem Mindestgebot von 600 Euro neu.
Einige Minuten versuchte er die Menge zu überzeugen für die Konsole zu bieten, aber über ihren Startpreis kam sie niemals hinaus. Auf das Versprechen hin, daß die Konsole signiert werden würde fand sich ein Bieter. Im Großen und Ganzen schien das Publikum nicht sehr begeistert von der Aktion gewesen zu sein und machte Harrison deutlich, daß dieser nun endlich gehen solle.
Auf Mister Biffo's Seite findet ihr den gesamten Bericht.