Die Kollegen von computerandvideogames.com hatten die Gelegenheit Nintendo ein paar interessante Fragen zum kommenden Virtual Console-Service zu stellen. Die wichtigsten Infos in Kürze:
- die heruntergeladenen Spiele können im internen 512 MB Wii-Speicher oder auf einer SD Card hinterlegt werden. Zusätzlich speichert die Konsole eine Download-History, damit gelöschte Spiele später erneut ohne Mehrkosten heruntergeladen werden können
- es ist nicht möglich auf SD Card gespeicherte Spiele auf eine andere Konsole zu übertragen. Sollte die Wii einmal defekt sein bietet Nintendo einen Service an um verlorene Spiele wieder herzustellen
- Gamecube-Spiele können lediglich mit dem Cube-Controller gespielt werden. Der neue Classic-Controller wird nicht unterstützt
- Virtual Console-Titel unterstützen den Classic Controller, Gamcube-Controller sowie die Wii-Mote. Die Spiele können dabei lediglich wie zu ihrer Zeit designed gespielt werden, was bedeutet das SNES-Spiele nicht mit einem Analogstick gespielt werden können. Für NES-Titel kann man die quer gehaltene Wii-Mote nutzen.
- mit jedem Spiel wird auch eine Bedienungsanleitung heruntergeladen
- das europäische Virtual Console-Angebot kann nur mit europäischen Konsolen genutzt werden. Gleiches gilt für den amerikanischen und japanischen Markt. Mit einem Import-Gerät muss man sich also zum Service des jeweiligen Landes verbinden und auch dessen Wii-Points nutzen
- vorläufig werden nur Punkte-Karten mit 2000 Wii Points zu einem Preis von 14,99 Pfund (ca. 22,42 EUR) im Handel erhältlich sein. Natürlich kann man aber auch via Internet seine Punkte per Kreditkarte erwerben