Aufgrund der Xbox-Preisverrisse hat Nintendo Deutschland den Handel davor gewarnt dies am 3. Mai auch beim GameCube zu planen. "Der GameCube ist zu dem von uns erwarteten Preis von 249,- Euro im Handel bestens platziert und bietet die höchsten Margen in der Firmengeschichte von Nintendo", erlärt Nintendo Deutschland Geschäftsführer Herr. "Alleine zur direkten Launchphase stellen wir ein Marketingbudget von fast 21 Millionen Euro zur Verfügung. Wer dann noch der Meinung ist, auf die Marge verzichten zu wollen und jedes Gerät mit einem 50-Euro-Schein zu subventionieren, um sich zu profilieren, ist völlig falsch beraten. Er wird dabei allenfalls seine eigenen Kunden frustrieren, wenn er den Preis später wieder heraufsetzen muss. Im Fall von Microsoft wird deutlich, dass man nicht über die Detailkenntnisse des Handels verfügt. Der entstandene Preis ist aus einem Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage entstanden, hat jedoch seine Wurzeln in der völlig verfehlten Preispolitik von Microsoft. Natürlich darf eine Konsole auch Geld kosten, aber der Verbraucher hat zum Start die Frage eindeutig beantwortet, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. De facto hat der Xbox-Start unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt gefunden."
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