Wieder einmal ein Kongress, diesmal der think.tank der Milia 2002 in Cannes. Hier haben sich auch Vertreter der Videospielbranche getroffen u.a. Sony, Microsoft, Ubisoft und..., nein Nintendo war nicht anwesend, obwohl es um ein für Nintendo eigentlich wichtiges Thema ging, nämlich wo liegen die Herausforderungen der NextGen Konsolen und die liegen, da ist sich die Fachwelt einig nicht mehr im Herausstreichen neuer grafischer Meisterleistungen, sondern in den Online Fähigkeiten der Konsolen. Da gilt es noch einiges aufzuholen gegenüber dem PC, so gilt es bei der Entwicklung der PS3 jetzt zum Beispiel zu berücksichtigen, dass den Spielern sogenannte Content-Creation-Tools an die Hand gegeben werden und damit sich solche Spiele Erfolg haben müssen sich natürlich auch Communitys bilden. Nebenbei wurde auch ein neues Bezahlmodell nachgedacht, pay per play quasi einmal gespielt einmal gezahlt, mehrfach gespielt mehrfach gezahlt, ob sich so etwas durchsetzen kann wird sich zeigen, da hier der Einzelhandel seine Felle davonschwimmen sieht.
Nintendo äußerte sich zu Online Fähigkeiten des GC dahingehend, dass man flexibel ist. Der GC besitzt sowohl einen Breitband- als auch Analogausgang, und ist somit auf Online Spiele vorbereitet. Auf die Frage wie es mit Phantasy Star Online ausschaue, das ja auch auf dem Cube rauskommt, meint David Gosen, NoE Geschäftsführer im Bereich Marketing und Verkauf, dass PhSO erfolgreich genug war, um den Cube aufs Onlineparkett zu führen, und man werde den richtigen Zeitpunkt finden dies auch in Europa zu verwirklichen.