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MGS-Forum schliesst aufgrund verfälschter Suizidstory

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Wie falsche Berichterstattung für einen Skandal in den USA sorgt

Viele Metal Gear Solid-Fans fragen sich sicher weshalb die beliebte und für die aktuellsten News aus dem MGS-Universum verantwortliche Fansite metalgearsolid.org geschlossen wurde. Nun, die Antwort darauf ist genau so schockierend wie skandalös:
 
Anfang des Monats beging der User "Mitchell S." dessen Pseudonym auf dem Board "Kuja105" war Selbstmord. Am 2. Januar postete er eine Nachricht auf dem Gamefaqs-Board und im MGS-Forum, er wolle sein Leben beenden - aufgrund von schulischen wie finanziellen Problemen.
Viele andere User konnten nicht glauben was er schrieb und rieten im dazu nicht aufzugeben, doch als sich Mitchell S. tagelang nicht meldete wuchs die Sorge um ihn und so versuchten Mitglieder und die Adminstratoren von metalgearsolid.org Kuja105 zu erreichen. Am 4. Januar konnte Ryan K. der Adminstrator Mitchell S. erreichen und hat verzweifelt versucht ihm die Suizidgedanken zu nehmen.
 
Traurigerweise nahm sich Mitchell S. bald darauf das Leben, in dem er Frostschutzmittel und Schmerztabletten einnahm.
Daraufhin nahmen User von metalgearsolid.org kontakt mit der Familie Mitchell S. auf und und erfuhren, dass er wirklich Suizid begangen hatte und teilten dies und ihr Beileid im Forum kund.
 
An dieser Stelle aber beginnt aus einem ohnehin tragischen Ereignis ein Skandal, der in den USA für Furore sorgt.
 
Diese Story wurde von AFP, einem internationalen Newsnetzwerk aufgenommen und ging über Newsagenturen wie Yahoo und CNN. Doch die Story die AFP veröffentlichte war eine verfälscht-übertriebene und zeitgleich morbide Publikation.
AFP dichtete Unwahrheiten hinzu:
Mitchell S. habe seinen Selbstmord per Webcam 6 Stunden lang übertragen, was aber nicht stimmt.
Ferner gab AFP auch das falsche Pseudonym für Mitchell S. an - nicht Kuja, sondern Kudjo und verdrehte kurzerhand die Adminstratoren von metalgearsolid.org. So wurde "Boyan Georgiev", der bulgarische Webdesigner zum Admin von metalgearsolid.org erklärt und ihm wurde angedichtet, dass er gesagt habe, Mitchell sei nach regelmäßigen Treffen der mgs.org-Crew nicht aufgetaucht - nur gab es solche Treffen nicht.
 
So wurden Tatsachen verdreht und die Betreiber von metalgearsolid.org mussten aufgrund des Mediendrucks die Site entfernen. Ob metalgearsolid.org jemals wieder eine Wiedergeburt feiert steht in den Sternen, aber viel schlimmer dürfte es für die Admins und Crew sein, deren Image nach dieser verfälschten Berichterstattung auch öffentlich sehr geschädigt ist. Sie waren Mitchell S. Freunde und werden nun indirekt für seinen Tod in Verantwortung gezogen.
 
Wem diese Story nun ans Herz gegangen ist kann per Kontaktformular bei AFP ein Bitten auf Richtigstellung einsenden.
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