Nachdem Sony bereits mit DualSense-Controller der PlayStation 5 verstärkt auf haptisches Feedback setzen, setzt das neuste Patent Sonys hier noch einen drauf. Hierin befinden sich zwei Ansätze, wie der Controller noch persönlicheres Feedback in entscheidenden Spielmomenten geben kann. Der eine Ansatz verfolgt deformierbare Elemente im Controller, welche vom System erkannt werden können. Somit lässt sich feststellen, wie stark ein Spieler den Controller hält, woraufhin der Controller haptisches Feedback, wie z.B. Rumble, generieren kann. Bei den möglichen Materialen werden Gele und Elastomere genannt, mit denen sich eine derartige Technik realisieren lies.
Der zweite Ansatz beschreibt die Veränderung der Controller-Temperatur, sodass theoretisch die Umgebungstemperatur der Spielwelt nachgestellt werden könnte. Hierzu plant man Peltier-Elemente zu verbauen, welche bei Stromdurchfluss Wärme erzeugen.
Ob die Ansätze wirklich später in Controller von Sony implementiert werden, dürfte sich in Zukunft zeigen. So ist bei solchen Ideen auch immer das Kosten-Nutzungs-Verhältnis zu beachten, wobei neuartige Materialien sicherlich einen Einsatz erleichtern können. Andererseits benötigen die genannten Ideen auch Strom und wirken sich damit eher nachteilig auf Nutzungsdauer während einer Spielsession aus.