Im Anschluss an die Veröffentlichung der Finanzzahlen, haben Nintendo wie üblich ein Q&A abgehalten. In diesem Rahmen hat sich Shigeru Miyamoto zur Abwärtskompatibilität geäußert. So habe man in Vergangenheit vor allem auf die Virtual Console gesetzt, um ältere Spiele anzubieten. Hier sind allerdings die Publishingrechte kompliziert und die Spiele konnten nicht ohne Modifikationen auf neuere Generationen gebracht werden.
Mittlerweile wurde die Entwicklungsumgebung standardisierter, so dass Spiele viel einfacher auf neue Konsolen gebracht werden können. Allerdings, schränkt Miyamoto ein, liegt die Stärke von Nintendo im Erschaffen neuer Erfahrungen. Beim Veröffentlichen neuer Spiele möchte man die Stärken der neuen Hardware ausnutzen.
Was dies für die Abwärtskompatibilität der nächsten Nintendo-Hardware bedeutet, kann man an dieser Stelle nur vermuten. Zumindest wird das Thema intern bei Nintendo besprochen uns ist wahrscheinlicher als früher. Momentan geht man von Analystenseite aus, dass Nintendos nächste Konsole 2024 launchen soll und man bei der Switch bis dahin auf ein Pro-Modell verzichtet.