Die Übernahme von Activision Blizzard beschäftigt die Wettbewerbsbehörden weiterhin. So hat kürzlich die britische CMA ihre Untersuchung ausgeweitet, um zu überprüfen, ob die Übernahme Sony oder anderen Unternehmen mit Abodiensten für Videospiele schaden könnte. Ebenfalls stehen im November die Entscheidungen der europäischen sowie amerikanischen Wettbewerbsbehörden an, die Untersuchung auszuweiten oder die Übernahme zu genehmigen.
Im Rahmen von Wall Street Journal Tech Live hat sich Phil Spencer, nun zu den Untersuchungen geäußert. So hält er die Gründlichkeit der Wettbewerbsbehörden für gerechtfertigt, weil es sich um eine bedeutsame Übernahme handelt. So ist man bei Microsoft regelmäßig in Kontakt mit den Wettbewerbsbehörden, wobei Phil Spencer bei den Treffen ebenfalls anwesend ist. Insgesamt findet Spencer die Gespräche angemessen und geht davon aus, dass letztendlich die Übernahme genehmigt wird.
In Bezug auf Call of Duty äußerte sich Spencer ebenfalls. Hier liegt der Fokus vor allem auf den mobilen Plattformen, so sei man bei Microsoft beeindruckt über die große Anhängerschaft von Call of Duty Mobile sowie anderen mobilen Ablegern. Was die PlayStation angeht, so möchte man Call of Duty auf dieser so lange veröffentlichen, wie es sinnvoll sei. Zwar unterliege Technik einem stetigen Wandel, aber man plant momentan die Veröffentlichung auf PlayStation-Konsolen über die nächsten zwei bis drei Jahre hinaus.