In einem Interview mit Nikkei hat Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa sich zur momentan Preissituation der Nintendo Switch geäußert. So plane man momentan keine Preiserhöhungen, auch wenn sich die Produktions- sowie Transportkosten erhöht haben. Man möchte vermeiden, dass sich bestimmte Käuferschichten die Konsole nicht mehr leisten können. Auf die Konsolen herunter gerechnet, ist dabei die OLED-Variante am wenigsten profitabel für Nintendo.
Insgesamt verzeichnete Nintendo einen um 23% zurückgegangen Absatz der Switch in den vergangenen Monaten. Dies liegt größtenteils an der weiterhin angespannten Lage auf den Halbleitermarkt, weswegen auch dir Gewinnvorhersage für das laufende Geschäftsjahr um 29% nach unten korrigiert wurde.
Immerhin konnte man die Produktionssituation verbessern, sodass man weiterhin plant, dieses Fiskaljahr 21 Millionen Switch-Einheiten abzusetzen. Insgesamt sieht Furukawa Nintendo in einer guten Lage, die erwarteten Verkaufszahlen zu erreichen. Das baldige Erscheinen von Splatoon 3 sowie Pokémon Karmesin und Purpur dürfte sich auch positiv auf die Verkaufszahlen der Switch auswirken.