Director Hideki Kamiya hat sich über Twitter mal wieder zu Wort gemeldet. In einem 15 Tweet umfassenden Bericht äußerte er sich dabei zu Bayonetta 3, das sich aktuell für Nintendo Switch in Entwicklung befindet. Dabei holte er auch etwas weiter aus und sprach zunächst über die Prequels.
Der erste Teil wurde von SEGA finanziert. Da Platinum Games damals noch sehr jung und nicht auf Multiplatform ausgelegt war, entschied man sich zunächst nur für die Xbox 360 als Plattform. Danach folgte durch einen anderen SEGA-Partner die PS3 Version, die Steam Version im vergangenen Jahr. Die Rechte liegen immer noch bei SEGA.
Für Teil 2 stellte das Unternehmen am Anfang ebenfalls die Gelder zur Verfügung. Danach sprang aber Nintendo ein und sorgte so dafür, dass der Titel für Wii U fertiggestellt werden konnte. Dadurch teilen sich Nintendo und SEGA die Rechte an Teil 2. Kamiya selbst zeigt sich gegenüber Nintendo sehr dankbar, da sie Platinum Games das Ganze ermöglicht haben.
Bei Bayonetta 3 sieht es hingegen wieder etwas anders aus. Hier ist Nintendo von Anfang an der einzige Geldgeber. Die Rechte bleiben trotzdem bei beiden Unternehmen, die die Switch als Plattform bestimmt haben. Man gebe alles dafür, den bestmöglichen Titel zu entwickeln.