Lange wurde spekuliert wieso der Multiplayer in Killzone: Shadow Fall nicht so scharf aussieht wie der Singleplayer. Es wurde angenommen, dass es am schlechteren Antialiasing liegt. Nun wurde aber die Wahrheit aufgedeckt: die Auflösung beträgt nicht 1920x1080 wie im Singleplayer. Stattdessen verwendet Guerrilla Games eine innovative Methode, die es so bisher in Spielen nicht gab. Pro Frame werden nur 960x1080 Pixel vom Bild berechnet, jede 2. Spalte wird dementsprechend ausgelassen. Nun wird das Bild nicht einfach auf die doppelte Auflösung skaliert, sondern es wird der Inhalt des letzten Frames genommen um die fehlenden Spalten aufzufüllen. 1 Frame setzt sich somit aus 2 Frames zusammen.
Das Problem dabei ist, dass seit dem letzten Frame das Bild bewegt wurde. Somit kommt es bei schnelleren Bewegungen zu gewissen Doppelkontur-Effekten, auch Ghosting genannt. Dies führt dann auch zum etwas unschärferen Bild als im Singleplayer.
Was haltet ihr davon? Hätte Guerrilla Games die Fans vorher informieren sollen oder stört es euch gar nicht?