Die Marke Xbox konnte in Japan noch nie groß Fuß fassen, dementsprechend hält sich auch die Unterstützung von japanischen Spieleentwicklern und -publishern etwas zurück, größere Firmen wie Capcom natürlich ausgeschlossen. Microsofts Phil Spencer behauptet aber, dass man mittlerweile mehrere japanische Studios für die Xbox One unter Vertrag hätte und man auch mit vollwertigen Retail-Spielen aus Japan für die Box rechnen kann. Auch japanische Indie-Entwickler seien an der Xbox One laut ihm interessiert.
"Ich bin ein großer Fan unserer Partnerschaften in Japan. Futatsugi hat erst die Arbeit an Crimson Dragon beendet und ich bin sehr stolz darauf, was sie dort machen konnten. Wir haben mit ihm darüber geredet, was wir gerne mit ihm als nächstes machen würden. Es gibt offenbar Interesse an einigen älteren IPs."
"Phantom Dust wurde dabei erwähnt, ob wir dieses Franchise nicht rebooten wollen. Das befindet sich derzeit im Gespräch; noch ist nichts ausgehandelt. Aber wir reden darüber. Es scheint, als gäbe es hierfür viel Interesse. Und wir haben eine lange Beziehung mit ihm, daher denke ich würde alles gut."
Aber natürlich hätte man auch neue Partnerschaften, verriet Spencer.
"Wir haben einige Dinge in Japan unter Vertrag, die wir noch nicht angekündigt haben und die wir in... '14 ankündigen werden, sodass die Leute von der Unterstützung aus Japan hören werden."
Auf Nachfrage hierzu heißt es:
"Und ja, ihr habt Recht, wir waren nie die Top Konsole in Japan, aber die Unterstützung, die wir erhalten, sei es von Publishern wie Capcom und Dead Rising oder von Entwicklern war immer toll. Wir haben unser Programm für unabhängige Entwickler gestartet als wir auf der Tokyo Game Show waren und haben einige Top Talente gesehen, die durch die Tür herein gekommen sind, daher denke ich, werdet ihr auch einige Indies sehen... Ich bin von der Entwicklung dort überzeugt."