Der leitende Architekt der PlayStation 4 ist Mark Cerny, welcher immer wieder darauf hinweist, dass die neue Sony-Konsole vor allem für die Zukunft angelegt wurde. So ist er sich auch sicher, dass Entwickler mit der Zeit immer kreativer mit der vorhandenen Hardware umgehen können, sobald ein Studio mal ein paar Spiele dort veröffentlicht hat. Das sollte den Entwicklern relativ leicht fallen, immerhin soll die PS4 die zehnfache Leistung einer PS3 besitzen.
"Wir haben unser Ziel auf das Zehnfache der PlayStation 3-Leistung gesetzt, weil wir das Gefühl hatten, dass wir das brauchen, um die Titel voneinander zu unterscheiden. Es ist eine sehr fähige PC-Architektur, daher kann man es auch so benutzen als wäre es ein PC mit vereinheitlichter Memory. Viel von dem, was wir als Launch Titel sehen, macht genau davon Gebrauch; es geht sehr, sehr schnell es auf diese Geschwindigkeit zu bringen, wenn man es so verwendet. Aber zur selben Zeit zieht man dann keinen Vorteil aus den Anpassungen, die wir am GPU vorgenommen haben", plauderte Cerny aus. "Ich denke, dass spielt bei der Qualität der Grafik und dem Level der Interaktion in diesen Welten in gut drei oder vier Jahren der Konsole eine Rolle."
Zwar wird immer wieder behauptet, dass sich die nächste Generation grafisch nicht stark von der aktuellen unterscheiden wird, Cerny aber selbst ist anderer Meinung.
"Ihr werdet es nicht glauben, aber zum PlayStation 3 Launch habe ich eine Menge darüber gehört, dass die PlayStation 3-Grafik gar nicht groß anders sei als bei der PlayStation 2. Ich denke das spricht für sich, sowohl wie groß die Erwartungen der Menschen ist, als auch wie Launch Titel die Hardware einfach nicht voll ausnutzen."
Die PlayStation 4 erschein dieses Jahr im November.