Dubiose Spendensammlung um OUYA 'Free the Games'-Spiel auf Kickstarter Heropic

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Dubiose Spendensammlung um OUYA 'Free the Games'-Spiel auf Kickstarter

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Spendensammlung zu Gridiron Thunder entwickelt sich zum Videospiel-Skandal - Andrew Won streitet gefälschte Spender ab.

Heute gibt es eine News zum Thema OUYA, allerdings unter dem Aspekt "Da stimmt doch etwas nicht...?". Zunächst geht es um die Kampagne "Free the Games". Hier will OUYA gut $1 Millionen springen lassen, um die Finanzierung von bestimmten, erfolgreichen Kickstarter-Projekten zu verdoppeln, damit diese für sechs Monate exklusiv für die OUYA erscheinen. 40 Spiele haben sich schon daran angeschlossen, während 11 davon sich immer noch in der Spendensammelphase befinden. Zwei von genau diesen 11 haben heute ihr Spendenziel erreicht, ließ OUYA in der Presse verlauten.
 
Hier wird es aber nun merkwürdig. Elementary, My Dear Holmes hat sein $50.000 Ziel mit einem Überschuss von 17 Tagen erreicht und Gridiron Thunder seine $75.000 mit 13 verbleibenden Tagen. Insgesamt wurde hierfür $78.259 zusammen gesammelt, das aber nur mit gerade mal 126 Spendern. Eine ungewöhnlich niedrige Anzahl, immerhin hätte so jeder Spender $600 springen lassen müssen. Noch ungewöhnlicher ist, dass der Großteil aller Spender auf eine Belohnung für ihre Spende verzichtete. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Spender offenbar nur einen Account erstellt haben, um dieses eine Projekt zu unterstützen. Tatsächlich haben viele dieser Accounts den selben oder ähnliche Namen und benutzen Prominente als Benutzer-Avatar, was die Wahrscheinlichkeit ziemlich erhöht, dass es sich um angelegte Dummie-Accounts handelt.
 
Was ist also passiert? Teilweise wird spekuliert, dass das Team hinter Gridiron Thunder sich selbst über Fake Accounts finanziert hätte, nur um das Spendenziel zu erreichen und so von der OUYA-Finanzierungsgröße zu profitieren. Gegenüber der Gamasutra antwortete CEO Andrew Won zu diesen Vorwürfen.
 
"Wir versuchen nichts ungehöriges mit der Ouya Free the Games Promotion zu machen und wir sind in der vollen Folgsamkeit von sowohl den Kickstarter als auch den Ouya Regeln."
 
"Wir haben einige großzügige Spender, aber das haben auch andere Kickstarter-Kampagnen. In unserem Fall haben wir sehr tiefe Wurzeln im Silicon Valley und gute Verbindungen zu bekannten Tech Unternehmen in der San Francisco Küstenregion und darüber hinaus. Wir haben auch Freunde in der professionellen Sportwelt, die uns den Erfolg wünschen. Ich denke nicht, dass irgendwas verwerfliches daran ist, dass wir großzügige Spender haben und ich entschuldige mich dafür nicht. Es widerspricht keinen Regeln auf Kickstarter oder Ouya."
 
Auf Twitter antwortete OUYA auch offiziell auf diese Vorwürfe und zwar indem man (ganz politisch) die Frage völlig ignorierte.
 

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