Ouya-Schöpfer Julie Uhrman teilte The Verge mit, dass 27% aller Ouya-Besitzer bereits ein Spiel gekauft haben. Zunächst klingt das nach absolut nicht viel, immerhin kaufen so ziemlich die meisten eine traditionelle Konsole zusammen mit einem Spiel. Die Ouya ist bekanntermaßen aber keine traditionelle Konsole. Laut dessen Geschäftsmodell müssen alle Entwickler eine kostenlose Anspielversion ihres Spieles zur Verfügung stellen, wenn sie einen Titel für das System herausbringen. Eine Prozentzahl von über 8% scheint für eine Free-to-Play Plattform also durchaus positiv zu sein.
"Ich denke es gibt eine Menge Social und Mobile App-Entwickler, für die eine 8% Attach Rate auf einer 30 Tage alten Konsole töten würden. Diese Zahl wird wachsen nachdem mehr Gamer sich die Konsole zulegen und wir mehr Entwickler anziehen. Ich denke, dass wir zu Ende des Jahres ein paar Entwickler sehen werden, die uns sagen, dass sie mehr als eine Millionen Dollar auf der Ouya gemacht haben", erzählte er.
"Zu sagen, dass ein Entwickler kein Geld auf der Ouya verdienen kann - das nehme ich persönlich. Ich bin sicher, dass die Schöpfer von TowerFall und Hidden in Plain Sight das persönlich nehmen würden. Die Konsole ist erst seit ein paar Monaten draußen und die Entwickler hatten nur 6 Monate Zugang zu der Hardware. Uns gefällt was wir bisher gesehen haben, genauso wie den Entwicklern und die Gamern."