DC Universe Online - Review

DC Universe Online

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Review
PS3
22

"Clark Kent ist Supermans Kritik an der Menschheit!"

Wie viele von uns inzwischen wissen sollten, sind Comics nicht für Kinder erfunden worden. Wer das zum ersten Mal hört, sollte nicht verwundert darüber sein, denn seit weit über 70 Jahren existieren diese gezeichneten Novellen schon und wurden von Anfang an eher für die jugendliche bis erwachsene Zielgruppe produziert. DC Comics (das "DC" steht für Detective) gründete sich 1934 und begann bereits vier Jahre später mit einem gewissen Superman eine bis heute nicht enden wollende Erfolgsspur hinzulegen. Zur Zeit der Kriegsdepression sehnte sich Amerika nach Helden und löste einen unglaublichen Comicboom aus, von dem DC Comics lange profitieren sollte. Über die Jahre hinaus baute der Verlag sein Universum immer mehr aus und bekannte Namen wie Batman und Wonder Woman erblickten das Licht der Welt. Inzwischen gibt es weit über 1000 Helden und Schurken im DC Universum, was uns wohl vor Augen führt wie komplex diese Welt inzwischen geworden ist.
Szenenwechsel! Seit dem Erfolg von World of Warcraft ist das sogenannte Massiv Multiplayer Online Role Play Game (oder auch kurz MMORPG) unglaublich beliebt geworden. Die Umsatzzahlen von Blizzard sprechen Bände und natürlich gab es bereits zahllose Konkurrenten die sich mehr oder weniger erfolgreich daran versucht haben eine ähnliche Basis herzustellen. Die Hauptaufgabe der Entwickler verlangt es aufgrund der monatlichen Zahlungen die Erhaltung einer effektiven Langzeitmotivation. Wer zahlt schon regelmäßig Geld für ein Spiel was schnell uninteressant ist? Viele dieser Projekte sind bereits gescheitert oder dümpeln eher unscheinbar neben dem über allem thronenden World of Warcraft her. Seit Januar 2010 versucht sich auch Sony an einem MMORPG und setzt sogar noch einen drauf. Es soll zum ersten Mal auch die PS3 mit einem solchen Produkt bedient werden, was zwar im Konsolenbereich keine neue Erfindung ist (wir erinnern uns an "Phantasy Star Online"), aber trotzdem eine Art Feldversuch darstellt. Der erste clevere Schachzug war auf jeden Fall die Tatsache ein bereits existierendes Universum mit einer echten Fanbasis ins Boot zu holen, anstatt eine komplett neue Welt zu erschaffen. DC Comics waren die Auserwählten und so wurden fast 50 Millionen Dollar in dieses Projekt gepumpt. Eine grosse Summe die Sony da investierte. Die Frage ist, war es das auch wert und wird daraus ein gewinnbringendes Projekt? Diese Frage kann das Review so nicht beantworten, wir können euch aber zumindest einen Einblick gewähren wie diese gigantische Summe investiert wurde.
 

Inhalt

Trotz einer bereits lebendigen Welt im DC Universum ließ es sich der Verlag nicht nehmen extra für dieses Spiel einen eigenen Story-Twist zu erfinden und der geht so. In der nahen Zukunft steigern sich die Superhelden und Schurken in einen immer intensiveren Kampf um die Vorherrschaft auf der Erde. Dabei bemerken sie nicht, dass die Welt immer mehr verwüstet wird. Lex Luthor will seinen Erzfeind Superman endlich zur Strecke bringen und zettelt einen alles zerstörenden Kampf an, der die Helden und Schurken an den Rand der Vernichtung bringt. Erst nachdem Lex Superman endlich getötet hat, bemerkt er den wahren Feind. Der bis dahin verschollen geglaubte Braniac befällt die Erde und vernichtet die übrig gebliebenen und geschwächten Superhelden mühelos. Lex Luthor flieht in die Vergangenheit und warnt Superman, Batman und Wonder Woman vor der großen Vernichtung. Gleichzeitig bringt er noch eine alles verändernde Technologie mit und verteilt diese auf der gesamten Erde. Sogenannte Exobites verwandeln normale Menschen in Wesen mit Superkräften. Luthor fordert die Helden auf, diese Menschen auszubilden und sie auf den großen Kampf gegen Braniac vorzubereiten.
So beginnt also die Reise eures Charakters den ihr erschaffen habt, denn ihr seid ein solcher Mensch der plötzlich mit Superkräften ausgestattet ist und nun von eurem gewählten Mentor durch die ersten Aufgaben begleitet wird. Die äußerst stimmungsvolle Einführung ist für MMORPGs gar nicht mal so schlecht. Die Idee hinter den Exobites klingt glaubwürdig und vermittelt sofort das richtige Adventure-Feeling. Man bemerkt, dass das Spiel seine Stärken aus dem tiefgründigen und umfassenden Hintergrund des DC Universums schöpft. Der Spieler wird mit gut ausstaffierten und spannend erzählten Quests, welche in der Regel direkt ineinander übergehen, immer wieder aufs Neue gut unterhalten und motiviert. Am Ende einer solchen Questreihe wartet eine Instanz (eine in sich abgeschottete Welt die nur der eigene Charakter allein oder mit seiner Gruppe betreten kann), die einen Endboss beinhaltet, der selbstverständlich ein bekanntes Gesicht aus den DC Comics ist. Nach dem Sieg über einen solchen Gegner bekommt der Spieler einen kurzen Storyabschluss in Form eines Comicstrips. Dieser ist sehr originell gestaltet und stellt das würdige Ende einer Questreihe dar. Man bemerkt also sofort, dass die Entwickler bemüht waren nicht nur stupide Quests anzubieten, sondern diese auch in gut erzählte Geschichten zu verpacken.
Als Umgebung erwarten uns zwei bekannte große Städte, in denen sich der größte Teil des Geschehens abspielt. Zum einen haben wir da das düstere Gotham City welches in dunkle Nacht gehüllt ist. Die andere Stadt ist Metropolis, in der immer die Sonne an einem wunderschönen blauen Himmel strahlt. Beide Städte können mit dem Umfang eines Liberty City von GTA IV mithalten, was das Volumen dieses Spiels beschreibt. Zusätzlich gibt es noch den für Comicfans bekannten Wachturm. Dabei handelt es sich um eine Raumstation im Orbit um die Erde über welche die Justice League das Wohl der Menschheit überwacht. An Abwechslungsreichtum der Umgebung scheitert das Spiel also nicht. Ganz im Gegenteil, hier ist viel Raum zum toben und viele Plätze sind wahre Fundgruben für Kenner der Serie. Inhaltlich ist hier also alles richtig gemacht worden und erfüllt definitiv die Erwartungen der Fans.
 

Grafik und Akustik

Aufgrund des unglaublich großen Spielumfangs ist es umso erstaunlicher, dass sich der Entwickler die Mühe gemacht hat das Spiel für den deutschen Markt komplett zu vertonen. Erfreulich ist auch, dass die Synchronisierung sehr gut gelungen ist und bei einigen Charakteren sogar die bekannten Stimmen aus Film und Zeichentrick (z.B. Batman) herangezogen wurden. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass trotz einer umfangreichen Beta-Phase teilweise gravierende Tonmängel bis jetzt nicht ausgemerzt werden konnten. Es kommt erschreckenderweise noch nicht einmal selten vor, dass plötzlich die Geräuschkulisse einfach wegfällt, beziehungsweise Sprachausgaben leise bis gar nicht zu hören sind. Es bleibt ein Rätsel wie solche offensichtlichen Mängel eine Beta-Phase überstehen konnten. Es ist traurig, denn akustisch hat das Spiel eigentlich schon etwas zu bieten. Die Sounds der Schlaggeräusche sind teils so satt, dass der Subwoofer ein wenig gedrosselt werden muss, damit die Gläser nicht aus der Schrankwand fallen. Im actionlastigen Kampf kann man das aus den Comics bekannte "Pow!" und "Käng!" so richtig fühlen. Leider sind Umweltgeräusche allerdings Mangelware, gleiches gilt für wahrnehmbaren Raumklang.
Im Bereich der grafischen Darstellung muss man leider offensichtliche Abstriche machen. Das Spiel zeigt sich hier nicht von der aktuellen technischen Seite. Optisch ist das Spiel logischerweise an der Comicvorlage orientiert, schwächelt aber rapide bei der Auflösung und bei der Kantenglättung. Gravierend sind auch bereits bekannte Schwächen aus anderen Spielen, wie Pop-Ups, lahmer Texturenaufbau und Clippingfehler. In DC Universe Online sind diese Probleme noch viel grösser als erwartet. Steht man auf einer einsamen Straße und sucht verwundert den auf der Karte markierten Questitem, stellt der Spieler fest, dass plötzlich nach wenigen Sekunden Autos und Personen vor der Nase erscheinen und kleine Gebäude aus dem Boden sprießen. Beim Scrollen der Kamera passiert es oft, dass die Texturen des Charakters sich in Luft auflösen, oder der Screen mitten im Gegner hängen bleibt. Bewegungsanimationen wurden auf ein nötiges Minimum reduziert und Gesichtsmimiken sind nicht vorhanden. Technisch ist das Ganze also alles andere als ein Wunderwerk, allerdings bleibt da noch das stimmungsvolle Farbenspiel was wieder einiges gut zu machen versucht. Gotham und Metropolis sind bewusst stilistisch getrennt worden. Auf der einen Seite sehen wir ein schmutziges Gotham in der Nacht. Teilweise schüttet es in Strömen und an jeder Straßenecke gibt es Unruhen. Am Himmel erstrahlt das Batlogo und über den Häusern kreist der Überwachungsballon des GCPD. Diese stetige Düsterkeit wird perfekt in das Noir der Gebäudekulisse eingearbeitet, welches dem Spieler erlaubt tief in diese Welt zu versinken. Sobald wir aber über die episch anmutende Raumstation der Justice League nach Metropolis wechseln, ändert sich das Bild völlig. Ein mit Tageslicht überflutetes Szenario, dass eine saubere Stadt mit riesigen Wolkenkratzern zeigt und von idyllischem Vogelzwitschern abgerundet wird. In Metropolis wird ein völlig anderer Stil gepflegt und Gebäude und Gärten sehen sauberer und friedlicher aus. Dass dieser Frieden allerdings trügerisch ist, bemerken wir aber erst beim zweiten Hinschauen. Auch hier hat der Entwickler in seinen Ideen alles richtig gemacht. Beim Kreieren dieser Welten wurde aus dem Vollen geschöpft, doch im Gegensatz zur Story konnte hier keine vollends überzeugende Arbeit geleistet werden. Zu grosse technische Mängel verwehren hier einen positiven Gesamteindruck.
 

Gameplay und Steuerung

Viele Kritiker schlagen die Hände über den Kopf zusammen wenn man das Wort "Konsole" und "MMORPG" in einem Satz verwendet. Der Grund ist wohl das umfangreiche HUDs und schnelles Micromanagment meist mit einem Controller nicht zu bewerkstelligen ist. Es steht außer Frage, dass Tastatur und Maus im klaren Vorteil sind wenn es darum geht umfangreiche Steuerelemente zu verwalten, doch muss man nicht die Hände vor dem Kopf zusammenschlagen wenn der Spieler bereit ist sich auf einige gewisse Dinge einzuschränken. Besonderes Augenmerk sollten wir auf die Tatsache aber legen das Sony die Steuerung von Anfang an auf das Konzept der Konsole ausgelegt hat. Das macht sich vor allem im actionlastigen Kampf bemerkbar, der weniger vom ständigen Einsatz von Gegenständen oder Fähigkeiten abhängt, sondern vom guten alten Button-Smashing. Mit der Viereck-Taste werden Nahkämpfe ausgeführt, mit der Dreiecktaste Fernkämpfe, sowie Blocken mit R1. Durch das Drücken von Kombos kann man zusätzlich noch wirkungsvollere Schläge und Attacken austeilen. Der Einsatz von Fähigkeiten und Gegenständen ist aber selbstverständlich möglich und wird über ein vorheriges Zuweisen auf einer Taskleiste dann mit L2 und R2 Tasten abgerufen. Im Grunde genommen ist das ganze Management also gar nicht so hoch kompliziert und umso mehr Zeit bleibt dem Spieler sich auf die Kämpfe zu konzentrieren. Die Menüseiten wie zum Beispiel Quests, Items oder Karten lassen sich bequem über die L1/R1 Tasten anwählen. Allerdings ist deren Steuerung aus unerfindlichen Gründen ein wenig träge.
 
 
 
Doch wie kommt man denn überhaupt ins Spiel? Zuerst steht logischerweise eine Charaktererstellung ins Haus. Als erstes wählt ihr euer Geschlecht und deren Gesinnung. Je nachdem ob ihr ein Held oder Schurke werdet, müsst ihr einen Mentor wählen. Bei den Helden stehen Superman, Batman und Wonder Woman zur Wahl. Das ist wichtig, denn diese Wahl entscheidet über euren Startpunkt und den Verlauf eurer Quests. Als nächstes müsst ihr entscheiden auf welcher Basis eure Superkräfte aufgebaut werden. Sind es Metakräfte wie bei Superman, naturelle Begabungen wie bei Wonder Woman oder eher auf Technik basierende Fähigkeiten wie bei Batman. Diese Entscheidung beeinflusst den zur Verfügung stehenden Entwicklungsbaum, der euch beim späteren Aufleveln neue Auswahlmöglichkeiten bietet. Zum Schluss müsst ihr noch entscheiden welche Art Kampf-, Kraft- und Bewegungsklassen ihr bevorzugt. Wollt ihr mit Kampfsport protzen oder doch lieber mit brachialer Gewalt? Wollt ihr schnell zu Fuß sein wie The Flash oder doch Fliegen können wie Superman? Ihr seht, es gibt bereits zu Beginn viele Entscheidungen zu treffen. Danach steht dann das Charakterdesign an. Eine vielfältige Auswahl an Körperformen, Styling und Kleidungsstücken bedienen eigentlich jeden Geschmack. Ist das vollbracht kann es auch schon losgehen mit dem neuen Leben.
 
Die Spielmechanik ist kein unbekanntes Hexenwerk. Ihr erledigt Aufgaben in Form von sogenannten Quests und erhaltet dadurch Erfahrungspunkte. Diese lassen den Charakter stufenweise aufsteigen und erlauben es ihm dadurch Stück für Stück seine Fähigkeiten zu verbessern. Abweichungen erlaubt das Spiel keine. Die Quests folgen stets einem gleichen Konzept, welches aus dem Töten einer gewissen Anzahl von Gegnern besteht oder den Spieler diverse Objekte einsammeln lässt. Manchmal wird "kreativerweise" auch beides kombiniert. Das hört sich eintönig an, ist es auch, aber trotzdem bleibt der Spieler stets motiviert. Das liegt natürlich am Aufleveln seines Charakters, zum anderen bleibt wie bereits erwähnt die Aufgabenverteilung spannend mit der Story verknüpft. Der Schwierigkeitsgrad der Quests orientiert sich stets an der eigenen Stufe und so ist es eigentlich möglich ohne fremde Hilfe die Endstufe Level 30 zügig zu erreichen. Das tragende Element eines MMORPG, nämlich das Arbeiten in Gruppen, kann hier leider außer Acht gelassen werden. Ausschließlich die Coop-Instanzen benötigen eine Zusammenarbeit, doch auch hier reicht oft anspruchsloses Buttonsmashing ohne Taktik. Nur die zwei folgenden Komponenten lassen das Spiel in Sachen Strategie ein wenig mehr glänzen. Zum Einen gibt es die sogenannten "Player vs Player" Arenen in denen zwei bis acht Spieler gegeneinander in einer Art "Capture the Flag" antreten, oder die richtig harten Koop-Instanzen ab Level 30, die im schweren Modus echte Teamarbeit abverlangen.
Schlussendlich bleibt dem Spieler noch die Wahl von einem PvE-Server auf einen PvP-Server zu wechseln. Der Unterschied liegt darin, dass die Parteien der Helden und Schurken sich permanent attackieren können, egal ob der Spieler dies möchte oder nicht.
 

Positiv


- gelungene und glaubwürdige Hintergrundstory
- Questreihen werden mit schönen Comicstrips abgerundet
- zwei riesig große Städte gibt es zu erforschen
- komplett in Englisch und Deutsch vertont
- stilistisch faszinierend gestaltete Welten
- unkomplizierte und auf Controller ausgerichtete Steuerung
- umfangreiche Charaktererstellung möglich

Negativ


- trotz Beta-Phase und Gigabyte-Updates gibt es gravierende Bugs (fehlender Ton, Clippingfehler, etc.)
- grafisch nicht auf dem heutigen Niveau
- Geräuschkulisse ist bis auf Kampflärm nur mangelhaft vorhanden
- eingeschränkte Bewegungsanimationen und fehlende Gesichtsmimiken
- träge Menüführung
- keine innovativen Entwicklungsmöglichkeiten in der Spielmechanik gegenüber anderer MMORPGs
- das Erreichen der Endstufe 30 ist viel zu schnell und einfach erreichbar
- Gruppenarbeit ist erst in den höchsten Instanzen von Nöten
- viel zu wenig taktische Elemente vorhanden, Buttonsmashing steht stets im Vordergrund
- die Folgekosten
- sehr lange Installations- und Updatezeiten
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VOID

Fazit

Pro
 
Contra
 
KingK
Heutzutage ist es seltsamerweise keine Selbstverständlichkeit mehr ein Produkt zu erwerben, welches voll funktionstüchtig und ohne Einschränkungen einsetzbar ist. Gerade in der Spieleindustrie wird es zur Mode dem Konsumenten halbgare Produkte vorzuwerfen und ihn mit Versprechungen das Geld aus der Tasche zu leiern. Eine weitere Dreistigkeit ergibt sich aus der Tatsache, dass ein gekauftes Spiel nur 30 Tage gespielt werden darf, wenn nicht danach ein weiterer Betrag entrichtet wird. In unserem Beispiel schlägt DC Universe Online mit 60 Euro zu Buche und enthält einen kostenlosen Monat. Danach kostet jeder weitere Monat 13 Euro. Stellt man nun den unfertigen Zustand des Spiels den Folgekosten gegenüber, gibt es eigentlich gar keinen Grund dem Spiel die Treue zu halten. Der einzige Funke Hoffnung der aufkeimt ist die Tatsache, dass wir nicht nur endlich ein MMORPG für die PS3 in den Händen halten, es spielt auch noch in einem unglaublich faszinierenden Universum. Dass Sony für dieses Projekt DC Comics mit ins Boot holte kann man schon fast als Rettung vor dem Untergang bezeichnen, lange bevor das Schiff überhaupt Leck geschlagen ist. Ohne diese Komponente gäbe es nämlich nur wenig bis gar keine Kaufgründe. Fans der Comics um Superman und Batman hingegen bekommen hier den totalen Fanservice geboten. Alles was das DC-Herz begehrt ist in diesem Spiel zu finden. Es gibt jede Menge beliebte Charaktere mit denen der Spieler interagieren darf und hat mit seinem eigenen ganz persönlichen Superheldenavatar in zwei bekannten Mega-Citys eine Menge zu entdecken. Für Spieler die sich weniger mit dem DC Universum identifizieren können, bleibt zumindest die Tatsache, dass endlich ein MMORPG auf der PS3 zur Verfügung steht. Mit seiner unkomplizierten Steuerung und den eher actionlastigen Kampfeinlagen ist das Spiel zusätzlich noch sehr einsteigerfreundlich. Grafikfans werden hier aber keine Freude haben, denn technisch ist das Spiel weder auf dem aktuellen Stand noch wird das Dargebotene akzeptabel umgesetzt. Im Gegenteil, teils gravierende Bugs verderben den Spielspass. Da hinterfragt man sich für was eine halbjährige Beta-Test Phase und ein 2,8 Gigabyte (!) Update denn wirklich bewirkt haben? Kurzum, es muss sich jeder selbst hinterfragen ob er diesem Projekt eine Chance gibt und über die technischen Mängel hinweg schauen kann.

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