In den letzten Tagen vermehrten sich zunehmend die Meldungen, dass wohlmöglich der 2. Dezember für viele Xbox-Fans eine große Enttäuschung werden könnte, da Microsoft nicht genügend Geräte für die große Nachfrage ausliefern kann.
Amerikanischen Analysten zur Folge werden zum Launch 1,5 Millionen (statt 2,5 Millionen ursprünglich geplanten) Geräte ausgeliefert. Ein Großteil davon wird direkt für den US-Markt beansprucht. Europa soll mit etwa 400.000 bis 500.000 Xbox 360-Geräten beliefert werden.
Und laut USB Securities werden erst zum Ostergeschäft 2006 neue Geräte für den europäischen Markt nachgeliefert.
Dazu passend melden immer mehr Händler, dass sie keine genauen Lieferzusagen von Microsoft erhalten haben und zunächst nur Vorbesteller beliefern werden.
Ein positiver Nebeneffekt (den sich Sony seinerzeit mit der PSP ebenfalls zu Nutze machte) wäre neben dem Hype der vermeidlich so beliebten Konsole, dass Microsoft ein besseres Geschäftsergebnis für dieses Geschäftsjahr erzielen würde. Da die Xbox 360 wie bereits sein Vorgänger mit einigen Verlusten verkauft wird, würde dies weniger Verlust für Microsoft bedeuten.
Bleibt nur eins: Mit kritischem Auge die Entwicklung abzuwarten und Tee zu trinken.